Bochum. Alex Richter verlässt den VfL Bochum. Er geht nach Frankfurt. Einen Nachfolger für den Chef des Nachwuchsleistungszentrums gibt es noch nicht.

Dass Alexander Richter den VfL Bochum verlassen würde, war klar. Der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des VfL Bochum wechselt in die gleiche Position zu Eintracht Frankfurt. Er wird dort nun bereits ab dem 1. April tätig sein. Einen Nachfolger hat der VfL Bochum noch nicht.

„Nein, es gibt noch keinen Nachfolger“, sagte Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL, auch die entsprechende Nachfrage bei der Pressekonferenz vor dem Hoffenheimspiel. „Wir sind auf der Suche und lassen uns Zeit.“

Der VfL könne sich Zeit lassen, sagt Schindzielorz, weil unser Talentwerk gut aufgestellt sei. „Wir verfügen im Talentwerk über ein funktionierendes Team, sodass wir uns in Ruhe und mit großer Sorgfalt nach einem Nachfolger umschauen können.“

Gute Arbeit beim VfL wird registriert

Die Kader der U-Teams seien gut bestückt. „Da sind wir gut aufgestellt. Ich habe ja schon an anderer Stelle gesagt, dass wir diese Entscheidung bedauern. Ich möchte die Gelegenheit noch einmal nutzen, um Alexander Richter für seine Arbeit beim VfL zu danken. Wir wünschen ihm für die berufliche und persönliche Zukunft alles Gute.“

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Dass er in leitender Position bei einem anderen Club arbeiten werde, zeige abermals, dass die „hervorragende fachliche Arbeit, die hier beim VfL Bochum geleistet wird, in der Branche registriert und anerkannt wird“.

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Vor einen Monat war bekannt worden, dass Richter nach Frankfurt wechseln wird. Er tritt dort die Nachfolge des ehemaligen Nationalspielers Andreas Möller an. Zunächst war der Zeitpunkt des Wechsels unklar, nun wird es der 1. April. Schindzielorz: „Es hat keinen Sinn gemacht, mit dem Wechsel jetzt noch länger zu warten.“