Bochum. Der VfL Bochum spielt gegen den FC Bayern vor 8500 Fans. Rund 5800 Karten gehen in den Verkauf für VfL-Anhänger. Der erfolgt in drei Stufen.
Der VfL Bochum hat sich mit der Stadt Bochum darauf verständigt, beim kommenden Heimspiel gegen den FC Bayern München am Samstag (15.30 Uhr) 8.500 Tickets anzubieten. Dies teilte der Verein am Dienstagabend mit.
Aufgrund der einzuhaltenden Abstandsregeln kann der Verein nicht die in NRW maximal zugelassenen 10.000 Plätze komplett ausschöpfen, wie es etwa in den deutlich größeren Stadien in Dortmund und Köln möglich war am vergangenen Spieltag. In den Verkauf für Fans des VfL, die Mitglieder oder Dauerkarteninhaber sein müssen, gehen insgesamt 5800 Karten. Start ist am Donnerstag, für Sitzplatzdauerkarteninhaber erst am Freitag.
2er-Schachbrettmuster ist Pflicht - 400 Karten für Bayern-Anhänger
„Auf den Sitzplatztribünen im Public Bereich erfolgt im Einklang mit der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie der dazugehörigen Anlage eine auf Abstandswahrung ausgelegte Platzbelegung im 2er-Schachbrettmuster“, erklärt der Verein. Somit seien auf der Süd-, West- und Nordtribüne inklusive der VIP-Tribüne insgesamt 7.000 Plätze, darunter rund 400 für die Fans des FC Bayern München, verfügbar.
Um das Platzangebot „im Sinne unserer Fans“, so der Verein, „zu optimieren und alle Tribünenbereiche des Vonovia Ruhrstadions zu nutzen“, werden zusätzlich 1.500 Stehplätze auf der Ostkurve angeboten. Diese werden wie beim ersten Heimspiel der Saison gegen den FSV Mainz 05 auf die einzelnen Blöcke in der Ostkurve verteilt.
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Die Regeln: 2G+ und Maskenpflicht auch am Platz
Die Zulassung zur Partie erfolgt unter Einhaltung der so genannten Regel 2G+. Eintritt erhält also nur, wer geimpft oder genesen ist (2G) sowie zudem geboostert ist oder einen tagesaktuellen Bürgertest vorlegt (+). Es gilt die Maskenpflicht im gesamten Stadion, außer beim Essen oder Trinken.
Aufgrund der geringen Platzkapazität bleiben die Dauerkarten inaktiv.
Wie in den vorherigen Partien werden nach Abzug aller Sonderkontingente (z.B. aus Partnerverträgen zwecks Vermeidung von Kompensationsleistungen, Gäste, Rollstuhlfahrer, Ehrenkarten) die verbleibenden Karten für die Partie über den Ticketonlineshop verkauft. Partner, Sponsoren und VIP-Kunden (insgesamt 1.700 Karten) werden gesondert informiert.
300 Karten für Familien
Zudem wird es wieder für Familien ein Angebot in Familienblock H2 geben, das rund 300 Plätze umfasst (Erwachsene 20 Euro/Kinder 8 Euro). Familien mit Dauerkarten können sich schriftlich bis Donnerstag, 10. Februar, um 12 Uhr bewerben, und zwar in Höhe der Anzahl der jeweiligen Dauerkarten (z.B. Vater, Mutter, Kind; per Mail an famlienticket@vfl-bochum.de).
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Diese drei Gruppen können Karten erwerben
Jeweils zwei Karten können dann folgende drei Gruppen erwerben: Inhaberinnen und Inhaber von Sitzplatzdauerkarten, von Stehplatzdauerkarten sowie Mitglieder. Diese Entscheidung fiel nach Rücksprache mit dem Fangremium des VfL Bochum, so der Klub. Die Tickets werden erneut gemäß dem Prinzip „First come, first serve“ über den Ticketonlineshop des VfL verkauft.
Verkauf läuft in drei Stufen ab
Aus technischen Gründen ist der Verkauf an diese Gruppen dieses Mal aber in drei Phasen aufgeteilt worden. Die Plätze für die Osttribüne werden am Donnerstag, 10. Februar, für Stehplatzdauerkarteninhaber und -innen von 15 bis 17 Uhr für die Blöcke N2 bis Q angeboten (1500 Plätze).
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Vereinsmitglieder ohne Dauerkarte können am Donnerstag ab 18 Uhr Tickets für die Südtribüne (Blöcke C/D) sowie auf der Westtribüne in Block G erwerben. Dieses Angebot wird rund 1.600 Plätze umfassen.
Inhaber von Sitzplatzdauerkarten können dann am Freitag, 11. Februar, ab 18 Uhr zugreifen, und zwar für die Südtribüne in den Blöcken A/B, auf der Westtribüne für Block H1 sowie auf der Nordtribüne auf Block N1. Rund 2.400 Tickets stehen dafür zur Verfügung. (rari)