Bochum. Der Einzug ins Viertelfinale bringt dem VfL Bochum eine weitere Million. Gegen wen es in der nächsten Runde geht, wird am Sonntag ausgelost.
Der DFB-Pokal der Saison 2021/2022 schreibt weiter besondere Geschichte. Nach den ersten Spielen des Achtelfinales am Dienstag steht fest, dass die Titelträger der vergangenen 26 Jahre nicht mehr dabei sind. Erstmals seit der Saison 2006/2007 stehen dazu weder Bayern München noch Borussia Dortmund im Viertelfinale. Dafür hat der VfL Bochum mit dem 3:1 gegen den FSV Mainz 05 das erste Mal seit der Saison 2016/2017 wieder die Runde der besten acht Teams im DFB-Pokal erreicht.
Seinerzeit kam dann gegen die Bayern das Ende der Pokalreise (0:3). Auf die Bayern werden die Bochumer in dieser Pokalsaison nicht mehr treffen. Gegen wen die Bochumer versuchen können, das erste Mal seit der Saison 1987/1988 wieder ins Halbfinale einzuziehen, wird am Sonntag, 23. Januar, wie gewohnt ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau ausgelost.
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Gespielt werden die Partien des Viertelfinales am Dienstag und Mittwoch 1./2. März. Die Halbfinalpartien sind für den 19./20. April angesetzt, das Finale in Berlin für den 21. Mai.
Halbfinaleinzug würde 2 Millionen Euro bringen
Klar ist zudem, wie viel Geld die Bochumer für den Einzug ins Viertelfinale bekommen. Wie schon die vergangene Spielzeit, steht auch diese Serie unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Der DFB schüttet analog zur Vorsaison zunächst nur 80 Prozent der vertraglich vorgesehenen Einnahmen aus der Zentralvermarktung aus.
Das heißt in diesem Fall, dass die Teilnehmer des Viertelfinales jeweils 1 Millionen Euro bekommen. Würden die Bochumer der Einzug in das Halbfinale schaffen, würde das mit weiteren 2 Millionen Euro belohnt. Die Finalgelder stehen noch nicht fest.