Bochum. Vier Kreuzbandrisse hat Patrick Fabian, Verteidiger des VfL Bochum, bereits hinter sich. Am Mittwoch wurde er erneut am Knie operiert.

Die Süddeutsche Zeitung widmete Patrick Fabian mal eine besondere Geschichte. „Der Fußballer mit vier neuen Kreuzbändern“ war sie überschrieben. Damit war bereits das besondere erzählt. Schon ein Kreuzbandriss kann eine Fußballer-Laufbahn beenden. Patrick Fabian aber steht immer noch als Innenverteidiger im Profikader des VfL Bochum. Er ist der dienstälteste Spieler im Team. Am Donnerstag fehlte er beim Training. Er wurde mal wieder am Knie operiert.

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Über die sozialen Medien verbreitete der Verein diese Nachricht. Es sei ein Routine-Eingriff hieß es da. Wobei auch eine Kreuzband-Op bei Fabian fast ein Routine-Eingriff wäre. Drei Kreuzbandrisse hatte er im rechten Knie, einem im linken. Er werde zunächst auf unbestimmte Zeit ausfallen, hieß es. Gut, dass der VfL derzeit genug Innenverteidiger hat, die keine Knieprobleme haben. Fabian kam in dieser Saison noch nicht zum Einsatz.

Lorenz und Decarli sind gesetzt

Simon Lorenz und Saulo Decarli sind derzeit auf dieser Position gesetzt. Sie arbeiteten am Donnerstag weiter daran, dass es so bleibt. Nach dem offiziellen Ende der Einheit schlugen sie noch zahlreiche lange Diagonalbälle quer über den Platz. Erst Decarli auf Lorenz, dann Lorenz auf Decarli, dann wieder umgekehrt

Derweil ermittelten Vitaly Janelt, Thomas Eisfeld und Milos Pantovic ihren Sieger bei Schüssen von der Strafraumgrenze. Das besondere hierbei: abwechselnd stand einer von ihnen im Tor und trug dabei die Handschuhe von Stammtorwart Manuel Riemann. Er hatte sie ihnen geliehen.

Zuvor im Training standen Riemann und seine beiden Torwart-Kollegen Patrick Grewes und Paul Grawe häufig im Blickpunkt. Trainer Thomas Reis ließ erneut den Abschluss trainieren.