Fürth. Lange sah es für den VfL nach Sieg aus. Am Ende hätte Bochum den Zweitliga-Kracher gegen Fürth sogar fast noch verloren. Die Reaktionen:
VfL-Trainer Robin Dutt: "Es fällt natürlich etwas schwer, das Spiel chronologisch aufzuarbeiten. Unsere Gedanken kreisen eher um die letzten Minuten. Es war das vierte Mal in dieser Saison, dass wir ein Spiel so spät aus der Hand geben. Das ist in dieser Häufigkeit schwer zu verdauen. Es wäre für uns alle schön, wenn der Trainer jetzt einen Zaubertrank dagegen hätte. Wir fangen aber mit der Analyse an. Im Moment drückt die Last schwer.“
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Sidney Sam: "Wir zeigen im Moment zwei Gesichter. Es ist wohl etwas in den Köpfen. Wir schaffen es nicht, eine Führung zu verwalten oder noch eins draufzusetzen. Wenn wir immer so spielen würden wie in der ersten Halbzeit, dann wissen wir, dass wir woanders stehen würden. Ich persönlich habe jetzt drei Wochen intensiv trainiert und mich herangetastet. Am Ende ist es nur mit einem Unentschieden belohnt worden.“
Jan Gyamerah: "Ich verstehe es nicht. Wir haben in der ersten Halbzeit alles im Griff und können eigentlich noch viel mehr Tore schießen. Wir haben uns in der Pause vorgenommen, genau so weiterzuspielen. Aber dann kam nichts mehr. Wir haben keine Lösung gefunden. Wir wussten, dass Fürth uns in der zweiten Halbzeit anlaufen wird, aber wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, nicht umsetzen können.“
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Tom Baack: "Wir müssen das Ding eigentlich über die Zeit bringen. In der ersten Halbzeit machen wir das richtig stark, in der zweiten kriegen wir das wieder nicht hin. Wenn man hier an einem Freitagabend vor so einer Kulisse spielt, dann ist das für die Heimmannschaft natürlich etwas ganz anderes. Wir müssen ballsicherer werden. Es ist egal, ob es mein erstes Spiel war, wenn am Ende keine Punkte dabei herauskommen.“