Bochum. 26 Feldspieler hat Trainer Verbeek eingesetzt in dieser Saison. 21 von ihnen trainierten Mittwoch mit: Die Qualität steigt beim VfL Bochum.

  • 26 Feldspieler hat Trainer Gertjan Verbeek vom VfL Bochum eingesetzt in dieser Saison
  • 21 von ihnen trainierten Mittwoch mit
  • Die Qualität steigt beim VfL

26 Feldspieler hat Trainer Gertjan Verbeek in dieser Saison mit mindestens einem Einsatz belohnt. Zwei von ihnen - Gökhan Gül (Fortuna Düsseldorf) und Arvydas Novikovas (Byalistok/Polen) - haben den VfL Bochum im Winter verlassen. Drei von ihnen konnten das kurzfristig auf den Vormittag vorgezogene Mannschaftstraining am Mittwoch nicht mitmachen: Timo Perthel und vermutlich auch Kevin Stöger fallen für den Rest der Saison weiter aus, Pawel Dawidowicz trainiert noch individuell (nach Muskelfaserriss).

Der Trainer ist kein Freund der Rotation

21 junge und ältere Profis also bieten sich mindestens an, nur 16 (und zwei Torhüter) aber dürfen mit nach Braunschweig. Auch wenn noch nicht alle wieder fit genug sind für die Partie am Sonntag beim Aufstiegskandidaten (13.30 Uhr), sind doch die Trainingsqualität und der Konkurrenzdruck gestiegen. Und Verbeek hat mehr Auswahl als die meiste Zeit in dieser Saison. Möglich ist etwa, dass beim Tabellenvierten Peniel Mlapa wieder in die erste Elf rückt. Wobei Verbeek kein Freund der Rotation ist, wenn er mit der Leistung einer Formation zufrieden war. Und das war er ja nach dem 1:0-Sieg gegen Fürth.

Stabil in der Defensive agierte der VfL zuletzt allemal, vier Mal in Folge gab es kein Gegentor. „Defensive gewinnt also nicht nur Meisterschaften“, sagt Senkrechtstarter Vitaly Janelt daher schlagfertig.

Der 18-Jährige ist trotz der weiterhin nur fünf Punkte Vorsprung auf einen Relegationsplatz überzeugt davon, dass Bochum nicht mehr in größte Gefahr gerät. „Wir sind so selbstbewusst, dass wir davon ausgehen, nicht mehr auf die Abstiegsränge zu rutschen“, sagt der Mittelfeldspieler.