Sandhausen/Bochum. Der VfL Bochum kam in Sandhausen nicht über ein 0:0 hinaus. Der Ball lief zuletzt höchst selten ansehnlich durch die Reihen. Ein Kommentar.

  • Der VfL Bochum kam in Sandhausen nicht über ein 0:0 hinaus
  • Der Ball lief zuletzt höchst selten ansehnlich durch die Reihen
  • Ein Kommentar

Manchmal ist es eben gut, dass es ganz schnell weitergeht. Am Mittwoch kommt der 1. FC Kaiserslautern ins Ruhrstadion, und das trostlose 0:0 in Sandhausen ist allerspätestens beim Anpfiff um 17.30 Uhr Geschichte.

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Die Frage ist allerdings: Wird es dann besser? Nicht nur beim SVS hat der VfL ja eklatante Schwächen im Spielaufbau, in der Technik, in der Kunst der Offensive offenbart. Auch gegen Aue, gegen Würzburg, gegen Nürnberg, um nur drei Beispiele zu nennen, lief der Ball höchst selten ansehnlich durch die Reihen.

Keine Form, zu wenig Qualität

Gegen Aue zuletzt legte Bochum mit einer Viererkette los, nichts wollte klappen, ehe eine Dreierkette ein wenig mehr Schwung brachte. In Sandhausen setzte Trainer Gertjan Verbeek von Anfang bis zum Ende auf eine Dreierkette, fast nichts wollte gelingen.

Wahrscheinlich ist es keine Frage des Systems, dass Bochum spielerisch seinen Ansprüchen derzeit meilenweit hinterher hinkt. Es liegt an der Form und der Qualität des (verfügbaren) Kaders.