Berlin/Bochum. Manche Anhänger des VfL Bochum werden beim Blick auf die Tabelle nervös. Individuelle Fehler haben zuletzt fünf Punkte gekostet. Ein Kommentar.

  • Manche Anhänger des VfL Bochum werden beim Blick auf die Tabelle nervös
  • Individuelle Fehler haben zuletzt fünf Punkte gekostet
  • Ein Kommentar zur aktuellen Situation des VfL Bochum

Natürlich werden manche Anhänger nervös beim Blick auf die Tabelle. Rang elf, das ist höchst unbefriedigend. Sechs Punkte Vorsprung hat der VfL auf den Relegationsrang Richtung 3. Liga. Man darf das noch ein Polster nennen. Man könnte aber auch langsam nervös werden.

Am Sonntag zählt gegen den KSC nur ein Bochumer Sieg

Allerdings nur, wenn die Heimstärke abhanden kommen sollte. Am Sonntag, daran besteht kein Zweifel, zählt nur ein Sieg gegen den abstiegsbedrohten Karlsruher SC, auch wenn der mit neuem Trainer (Mirko Slomka) und neuem Selbstvertrauen (3:2-Sieg gegen Bielefeld) im Revier aufkreuzt.

Entscheidend wird sein, dass der VfL seine groben individuellen Fehler abstellt. Unterstellt man, dass es bei den Zwischenergebnissen geblieben wäre, dann haben allein in den letzten beiden Partien die Aussetzer von Torwart Manuel Riemann (zum 1:1 für St. Pauli) und Felix Bastians (zum 1:1 für Berlin, Endstand 2:1) fünf Punkte gekostet. Punkte, mit denen der VfL oben anklopfen würde statt im Mittelmaß zu dümpeln.