Bochum. Der VfL Bochum ist in der 2. Bundesliga nur Tabellenneunter, da die Konstanz fehlt. Mithalten kann der VfL aber auch mit den Großen. Ein Kommentar.

  • Der VfL Bochum ist in der 2. Bundesliga nur Tabellenneunter, da die Konstanz fehlt
  • Mithalten kann der VfL aber auch mit den Großen
  • Ein Kommentar

Der VfL Bochum kann vielleicht nicht über die gesamte Saison gesehen, aber doch an einem Abend mithalten mit den großen Aufstiegsfavoriten. Das hat das Team von Trainer Gertjan Verbeek nun zweimal bewiesen, beim 1:1 gegen Hannover und beim 1:1 gegen Stuttgart. Dabei war die Leistung gegen den VfB, der wie Hannover einen viel höheren Anspruch und einen viel teureren Kader hat, noch ein Stück bemerkenswerter.

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Zehn Profis, Stefano Celozzi ab Halbzeit zwei mitgezählt, fehlten, und doch drückten die Bochumer die Feinkost-Abteilung aus dem Ländle sprichwörtlich an die Wand. Sie ließen sich auch von einem Rückschlag nicht beeindrucken. Die Jungen überzeugten, die Führungsspieler dirigierten, die Fans standen hinter ihrem Team wie in besten Zeiten.

VfL Bochum ist nun bei Erzgebirge Aue gefordert

Dass der VfL trotzdem nur Neunter ist nach sieben Spielen, liegt an seiner fehlenden Konstanz, an der Auswärtsschwäche. Zwischen der Leistung gegen Stuttgart und der Leistung in Düsseldorf nur drei Tage zuvor lag eine kleine Fußballwelt.

Die Bochumer sind nun in Aue gefordert. Einem Verein, der in einer kleinen Stadt Großes leistet. Aber wenn der VfL die Klasse und Leidenschaft des vergangenen Freitags auch im Erzgebirge serviert, sind die Rollen klar verteilt.