Bochum. Der Tscheche verlässt den Fußball-Zweitligisten ein Jahr vor seinem Vertragsende. Simuneks bislang letzte Aktion für Bochum sorgte für Diskussionen.
- Jan Simunek verlässt den VfL Bochum bereits am Saisonende.
- Eigentlich lief Simuneks Vertrag bis 2017.
- Simuneks bislang letzte Aktion für Bochum sorgte für Diskussionen.
Der VfL Bochum und Jan Simunek werden nicht über das Ende der Spielzeit 2015/16 hinaus zusammenarbeiten.
Der 29-jährige Tscheche bat um die Auflösung seines ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2017 datierten Arbeitspapiers. Der VfL hat dem Wunsch des Abwehrspielers entsprochen.
Hochstätter entspricht Simuneks Wunsch
„Jan Simunek ist an uns herangetreten und hat den Wunsch geäußert, den Verein vorzeitig verlassen zu wollen. Diesem Wunsch haben wir entsprochen und seinen Arbeitsvertrag zum 30. Juni 2016 in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Bis dahin wird Jan weiterhin Teil der Mannschaft sein. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Karriereweg alles Gute“, sagt VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter.
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Simunek betonte: „Der VfL war immer fair zu mir, Christian Hochstätter hat mir sogar in einer Phase, in der es für mich schwierig war, eine Vertragsverlängerung angeboten, die ich akzeptiert habe. Da finde ich es nur fair, den Verein davon in Kenntnis zu setzen, wenn ich das Gefühl habe, eine weitere Zusammenarbeit sei nicht mehr sinnvoll."
Simunek bestritt sein bislang letztes Spiel für die Bochumer im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München. Nach einer Notbremse an Arjen Robben sah der Abwehrspieler die Rote Karte. Die Aktion führte zu Diskussionen über Fair-play. Bochums Trainer Gertjan Verbeek griff Robben verbal an.