Bochum. Sieben Spiele hatte der VfL Bochum nicht gewonnen - gegen Paderborn wurde die Serie mit einem deutlichen und hochverdienten 4:0-Sieg beendet.
Der VfL Bochum kann doch noch gewinnen - und wie: Dank einer furiosen ersten Halbzeit feierten die Bochumer im letzten Heimspiel des Jahres einen hoch verdienten 4:0-Sieg. Bereits zur Pause hatte die Mannschaft von VfL-Trainer Gertjan Verbeek mit diesem Ergebnis geführt, für klare Verhältnsse gesorgt und sich an Sandhausen (0:2 gegen Braunschweig) und zumindest vorübergehend auch an Nürnberg und Füth vorbei auf Rang fünf der Zweitliga-Tabelle geschoben.
Ein früher Doppelschlag von Peniel Mlapa brachte die Bochumer, die siebenmal in Folge sieglos geblieben waren, auf die Gewinnerstraße. Dabei wirkte die Paderborner Defensive komplett überfordert. Die Warnung von SCP-Trainer Stefan Effenberg vor der Bochumer Mannschaft und deren “unglaublichen Kampfkraft” war offenbar nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.
Nachdem Tim Hoogland das 3:0 erzielt hatte, verpasste es der eingewechselte Simon Terodde, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Terodde scheiterte mit einem Foulelfmeter an Paderborns Torhüter Lukas Kruse. Kurz darauf aber nickte Felix Bastians zum 4:0 ein (90.+2).