Bochum. Michael Gregoritsch könnte gegen den FSV Frankfurt in den Kader zurückkehren. Der Flügelspieler des VfL trainierte nun mehrmals mit der Mannschaft.

Nach dem Hinspiel war man sich einig im Lager des VfL: Dieser FSV Frankfurt wird Probleme bekommen. 5:1 hatte Bochum gewonnen und sich an die Spitze geschossen am 6. Spieltag.

Was damals noch keiner ahnte: Es war der bis dato letzte Auswärtssieg des VfL, der am Freitag (18.30 Uhr/live bei uns im Ticker) auf ebenjenen FSV trifft. Und der ist mit nun 30 Punkten drauf und dran, einmal mehr die Liga frühzeitig zu sichern, hat sich auf Rang neun gekämpft.

Für Tasaka und Cwielong kommt FSV wohl noch zu früh

Drei Spiele, drei Siege lautet in diesem Jahr die Bilanz der Mannschaft von Benno Möhlmann, der in der Liga der schnellen Trainerwechsel - zehn gab es schon in dieser Saison - zu den wenigen Konstanten zählt. Seit über drei Jahren coacht er den FSV, der bei seiner tabellarischen Flucht nach vorne sportlich auf die Defensive setzt: Gegen die Favoriten Nürnberg und Kaiserslautern (2:1, 2:0) und vor allem in Leipzig (1:0) überließ Frankfurt den anderen das Spiel.

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Es wird also sicher nicht einfach für den drei Punkte hinter dem FSV rangierenden VfL, eine Lücke zu finden. Zu erwarten ist die gleiche Startelf wie beim ansehnlichen 0:0 in Karlsruhe.

Erstmals unter Trainer Verbeek in den Kader rücken könnte Michael Gregoritsch, der jetzt ein paar Trainingseinheiten mit der Mannschaft komplett absolviert hat. Auch Yusuke Tasaka und Piotr Cwielong waren an den letzten beiden Tagen im Mannschaftstraining, für sie dürfte es aber noch nicht reichen.