Gelsenkirchen. . Japan verliert 1:2 zum Start der Gruppe C gegen die Elfenbeinküste. Julian Draxler hat David Beckham im Gepäck. „Ich habe mich aus einer schwierigen Situation befreit, mein Selbstvertrauen ist wieder groß“, sagt der 20-jährige Schalker.

Nachdem Kameruns Nationaltrainer Volker Finke auf Joel Matip und Bondscoach Louis van Gaal auf Klaas-Jan Huntelaar verzichtet hatte, war Atsuto Uchida am frühen Sonntagmorgen der erste Profi des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, der bei der Weltmeisterschaft in Brasilien spielen durfte. Allerdings endete die Auftaktpartie für Japan in der Gruppe C mit einer Enttäuschung. Nach einer 1:0-Führung unterlagen die Blauen Samurai der Elfenbeinküste mit 1:2 (1:0).

Dabei hatte es für Atsuto Uchida und die Japaner im Dauerregen von Recife ausgezeichnet begonnen. Mit einem Traumtor war Keisuke Honda vom AC Mailand das 1:0 gelungen. Er hatte den Ball von der Strafraumgrenze aus in den linken Winkel geknallt. Und nur vier Minuten später hätte das erste Schalker WM-Tor fallen können. Doch Atsuto Uchida ließ die Chance zum 2:0 aus.. Ihre nächste Partie bestreiten die Japaner am Freitag (0 Uhr) gegen Griechenland, das mit einem 0:3 gegen Kolumbiens ins Turnier gestartet ist.

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Während Tranquillo Barnetta, der nach der Leihe an Eintracht Frankfurt nach Gelsenkirchen zurückkehren wird, am Sonntagabend vom Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld beim 2:1 in der Gruppe E gegen Ecuador nicht berücksichtigt wurde, hoffen zwei andere Schalker am Montag auf ihre ersten WM-Minuten – in der 18-Uhr-Partie der Gruppe G gegen Portugal: Benedikt Höwedes und Julian Draxler.

Deutsche gewöhnen sich Brasiliens Klima

Es herrscht Zuversicht. Zumal sich die deutschen Nationalspieler inzwischen auch mit Brasiliens Klima vertraut gemacht haben. „Am ersten Tag habe ich schon geschluckt“, sagt Julian Draxler. „Aber mit jeder Einheit steigt die Gewöhnung. Mittlerweile geht es schon viel besser. Ich bin sicher, dass wir mit der Temperatur ge­gen Portugal keine Schwierigkeiten haben werden.“

Nachdem Julian Draxler – auch we­gen einiger Blessuren – eine recht durchwachsene Saison im königsblauen Trikot gespielt hat, fühlt er sich kurz vor dem WM-Start topfit. „Ich habe mich aus einer schwierigen Situation befreit, mein Selbstvertrauen ist wieder groß“, sagt der 20-Jährige, der in seinem Gepäck unter anderem die Biografie David Beckhams hat, obwohl er diese schon einmal gelesen hat. „Mir ist dies aber nicht zugeflogen, mir wurde nichts geschenkt. Dass ich dieses Erlebnis bei der WM machen darf, habe ich mir hart erarbeitet.“

Pleite für Uchida & Co.

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