Gelsenkirchen. Fünf Spieler aus dem vorläufigen WM-Kader hat Schalkes U19-Coach Norbert Elgert trainiert. Wir haben mit Elgert über die Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw gesprochen. “Für den Verein ist das die Bestätigung der guten Arbeit“, sagte Elgert.
Norbert Elgert, im vorläufigen WM-Kader stehen mit Manuel Neuer, Mesut Özil, Benedikt Höwedes, Julian Draxler und Max Meyer fünf ihrer ehemaligen Spieler, dazu kommt mit Leon Goretzka ein weiterer Schalker. Wie sehr hat Sie die Nachricht heute Vormittag gefreut?
Norbert Elgert: Ehrlich gesagt habe ich es zunächst gar nicht mitbekommen, aber für mich ist das keine große Überraschung. Manuel Neuer und Mesut Özil gehören seit Jahren zu den Stammspielern, auch Benedikt Höwedes und Julian Draxler haben sich mit ihren Leistungen etabliert. Max Meyer und Leon Goretzka könnten schon eine Rolle spielen, sie haben sich in den letzten Monaten rasant entwickelt und für viel Furore gesorgt.
Was bedeutet diese Nominierung für den Verein, aber auch für Sie persönlich?
Elgert: Für den Verein ist das natürlich toll und die Bestätigung der guten Arbeit. Ich persönlich möchte mich da ganz herausnehmen.
Wie schätzen Sie die Chancen vor allem der jungen Spieler ein, noch auf den WM-Zug aufzuspringen?
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Elgert: Das ist schwer zu sagen, aber das hängt von ihnen selbst ab, wie sie sich beim DFB präsentieren. Realistische Chancen sind auf jeden Fall da.
Auch wenn es am Ende nicht für Brasilien reichen sollte, wie wichtig ist gerade für einen 18-Jährigen der Aufenthalt bei der Nationalelf?
Elgert: Es ist ein Hinweis und ein Zeichen, vom Bundestrainer gesehen worden zu sein und zu diesem Kader zu gehören. Das Training mit den Besten bringt einen weiter, da macht man einen Riesenschritt nach vorne.