Gelsenkirchen. Auch Schalke-Boss Clemens Tönnies hat eine Idee, wie Gewalt in Fußballstadien zukünftig verhindert werden könnte. Er setzt auf Identifizierung der Fans, zum Beispiel mit einem Augen-Scanning. “Soweit ich weiß, sind die Techniken dafür vorhanden“, sagte Tönnies der “Sport Bild“.
Meldepflicht für Hooligans, Beteiligung der Vereine an den Kosten für Polizeieinsätze, personalisierte Eintrittskarten - es gibt viele Vorschläge, wie Gewalt und Pyrotechnik in Fußballstadien verhindert werden kann. Auch Schalke-Boss Clemens Tönnies steuerte in "Sport Bild" eine Idee bei - er setzt auf moderne Technik, um die Zuschauer zu identifizieren. "Ob es dann mit einem Personalausweis ist, oder ob man dies sogar mit einem schnellen Augen-Scanning hinbekommen könnte, muss man sehen. Soweit ich weiß, sind die Techniken dafür bereits vorhanden", zitiert das Blatt den Aufsichtsratsvorsitzenden der Königsblauen.
Üblich sind Augen-Scans derzeit lediglich bei verschiedenen Grenzkontrollen. Personalisierte Eintrittskarten hält Tönnies generell für eine gute Idee: "Diese sollte unbedingt von den Experten weiterverfolgt werden." (we)