Essen. Der FC Schalke ist bekanntlich bereits für die Play-offs zur Champions League qualifiziert, mögliche Gegner werden derzeit ermittelt. Zu den potenziellen Kandidaten zählt auch Ex-Schalke-Coach Huub Stevens mit PAOK Saloniki - doch dessen Chancen sind nach den Drittrunden-Hinspielen stark gesunken.
Die Chancen auf ein Wiedersehen von Fußball-Bundesligist Schalke 04 mit seinem früheren Chefcoach Huub Stevens oder Ex-Juniorentrainer Michael Skibbe in den Play-offs zur Champions League sind gesunken. Stevens unterlag als Coach des griechischen Erstligisten PAOK Saloniki in einem der Hinrundenspiele der fünf Drittrunden-Duelle, deren Sieger als Schalkes Play-off-Gegner infrage kommen, das Heimspiel gegen Metalist Charkiw 0:2 (0:1). Skibbe verlor mit dem Schweizer Rekordmeister Grasshopper Zürich beim französischen Ex-Champion Olympique Lyon 0:1 (0:0).
Auf ein Duell mit Schalke hoffen dürfen auch Russlands früherer UEFA-Pokal-Sieger Zenit St. Petersburg (1:0 beim dänischen Vertreter FC Nordsjaelland) und der niederländische Renommierklub PSV Eindhoven (2:0 gegen den belgischen Nachbarn Zuite Waregem). Am Mittwoch treffen der FC Salzburg und Fenerbahce Istanbul als letzte zwei Kandidaten aufeinander. Die Rückspiele finden in der kommenden Woche (6./7. August) statt. Termin für die Auslosung der Play-off-Spiele ist der 9. August (Freitag).
Aufgrund des Modus kommen nicht viele Gegner für Schalke in Frage
Schalkes Gegner für die Play-offs um einen Platz in der Gruppenphase wird in fünf der insgesamt 15 Begegnungen der dritten Ausscheidungsrunde ermittelt. Aufgrund des Modus spielen nicht direkt qualifizierte Meister Gruppenphasen-Starter ebenso separat aus wie nicht automatisch teilnehmende "Verfolger" aus Ligen mit Champions-League-Startrechten für die Plätze zwei bis maximal vier. Als gesetzte Mannschaft kann Schalke somit lediglich auf einen der fünf Sieger des sogenannten Liga-Weges treffen. (sid)