Gelsenkirchen. Einen Tag vor dem Spiel gegen Stuttgart verkündete Schalke 04 die Vertragsverlängerung von Trainer Jens Keller. Ein umstrittener Zeitpunkt. Manager Horst Heldt hatte darauf gedrängt: “Wenn man davon überzeugt ist, darf der Zeitpunkt keine Rolle spielen. Ich wollte klar zu verstehen geben, dass die Verlängerung platzierungsunabhängig ist.“

Jens Keller (Trainer Schalke 04) über die Champions League: "Wenn man die Möglichkeit hat, als Trainer bei einer Champions-League-Mannschaft auf der Bank zu sitzen, ist das etwas ganz Großes. Es ist ein Erlebnis, wenn man die Musik hört, wenn die Mannschaften einlaufen."

Keller über die entscheidenden Spieler am Samstag in Freiburg: "Es ist sehr wichtig, dass wir von elf Spielern sehr viele an die 100 Prozent bekommen. Es ist immer so, dass ein Spieler mal abfällt. Ich hätte nichts dagegen, wenn Klaas-Jan Huntelaar wieder drei Tore macht wie gegen Hamburg. Aber die ganze Mannschaft muss da sein."

Horst Heldt (Manager FC Schalke 04) über die Champions League und die Europa League: "Es ist unser Anspruch, weiter in der Königsklasse vertreten zu sein. Sportlich ist es für die Weiterentwicklung sinnvoll. Man darf die Europa League aber nicht schlecht reden, auch wenn sie finanziell nicht so bedacht wird. Es ist auch ein attraktiver Wettbewerb."

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Heldt über den Zeitpunkt der Vertragsverlängerung mit Jens Keller: "Ich habe immer gesagt: ,Wenn wir etwas zu verkünden haben, dann verkünden wir das.' Daran haben wir uns gehalten. Wir haben uns bewusst für Jens Keller entschieden. Wenn man davon überzeugt ist, darf der Zeitpunkt keine Rolle spielen. Ich habe darauf gedrängt, weil ich klar zu verstehen geben wollte, dass die Verlängerung platzierungsunabhängig ist."

Heldt über die Zukunft der Bundesliga: "Nach dem FC Bayern ist es sehr, sehr eng. 17 Mannschaften in der Bundesliga können sich gegenseitig schlagen."