Caracas. . Als ob Schalkes Personalprobleme vor dem Top-Spiel beim FC Bayern München nicht schon groß genug wären, verpasste Flügelstürmer Jefferson Farfan auch noch den Rückflug aus Peru. Der Nationalspieler hängt in Caracas fest, wird aber am Samstagmittag zurück erwartet.
Die Länderspiele in dieser Woche haben an sich für genügend Diskussionen in der Bundesliga gesorgt. Auf Schalke war bei Manager Horst Heldt und Trainer Jens Keller die Freude richtig groß, dass die halbe Mannschaft seit vergangenen Sonntag rund um den Erdball unterwegs und somit eine gezielte Vorbereitung auf das wichtige Meisterschaftsmatch bei Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr, live in unserem Ticker) kaum möglich war. Angesichts solcher Partien wie Japan gegen Lettland in Kobe konnte Heldt sich die Bemerkung, dies seien "Spiele, die die Welt nicht braucht", nicht verkneifen.
Auch Bayerns Claudio Pizarro sitzt fest
Nun konnte zu allem Überfluss Jefferson Farfan, der das Freundschaftsspiel mit Peru in Trinidad und Tobago keinesfalls versäumen durfte, den rechtzeitigen Rücklfug nach Deutschland nicht antreten.
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Zusammen mit seinen Landsleuten Claudio Pizarro von Bayern München sowie dem Ex-Schalker und heutigen Frankfurter Carlos Zambrano sitzt Farfan nach einer Zwischenlandung in Venezuelas Hauptstadt Caracas fest. Obwohl das Trio laut Schalker Informationen eineinhalb Stunden und somit rechtzeitig vor dem Weiterflug beim Check-in eintraf, ließen die örtlichen Behörden Perus Fußballstars nicht mehr in die Maschine nach Deutschland.
Das geplante Happy End in diesem schlechten Film: Farfan und Pizarro sollen am Samstag rechtzeitig zum Anstoß in München ankommen. "Wir erwarten Jeff am Samstagmittag im Mannschaftshotel", teilt Schalke 04 mit. (RevierSport)