Hagen. Der am Saisonende auslaufende Vertrag mit Trainer Huub Stevens ist beim FC Schalke 04 noch nicht verlängert worden. „Wir schauen wie die Saison läuft und werden einen Zeitpunkt finden, an dem wir die Gespräche darüber führen, ob wir zusammen weiterarbeiten“, sagt Schalke-Manager Horst Heldt.
Der am Saisonende auslaufende Vertrag mit Ihrem Trainer Huub Stevens ist noch nicht verlängert. Wie weit sind Sie?
Horst Heldt: Wir haben eine gemeinsame Entscheidung getroffen: Wir schauen wie die Saison läuft und werden einen Zeitpunkt finden, an dem wir die Gespräche darüber führen, ob wir zusammen weiterarbeiten. Den Zeitpunkt bestimmen Huub Stevens und ich gemeinsam. Wann er gekommen ist, spürt man in der täglichen Zusammenarbeit.
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Haben Sie schon Alternativen?
Heldt: Es geht nicht darum, sich Alternativen aufzubauen. Erster Ansprechpartner ist Huub Stevens.
Sie müssen doch einen Plan B haben. Wie wollen Sie sonst schnell einen neuen Trainer finden, der in das Schalker Konzept passt und es voran bringt?
Heldt: Natürlich habe ich Optionen im Hinterkopf. Das ist doch ganz klar. Aber wenn ich darüber rede, heißt es schnell: Heldt führt Gespräche mit anderen Trainern, Heldt ist einig mit einem neuen Trainer. Deswegen halte ich mich bedeckt. Das Wichtigste ist die gute Zusammenarbeit mit Huub Stevens. Und bislang gibt es keine Anzeichen dafür, warum diese nicht über die aktuelle Saison hinaus andauern sollte.
Gilt das auch für die offene Vertragsverlängerung mit Stürmer Klaas-Jan Huntelaar?
Heldt: Selbstverständlich. Klaas-Jan hat den Vertrag noch nicht verlängert, weil er den Fokus auf etwas anderes legen möchte. Das ist auch legitim. Wichtig ist, dass er sich einbringt, erfolgreich Fußball spielt und sich mit der Region, mit dem Verein, zu 100 Prozent identifiziert. Und das lebt er. Wir möchten den Vertrag gerne verlängern, weil er ein erstklassiger Stürmer ist, der uns auch in dieser Saison viele Tore bescheren wird. Aber wir gehen – wie immer in den vergangenen zwei Jahren – nicht vom besten, sondern vom schlechtesten Fall aus. Deshalb bauen wir uns Alternativen auf.