Gelsenkirchen. Lars Unnerstall kehrte für den verletzten Timo Hildebrand ins Tor des FC Schalke 04 zurück. Nach dem 3:1 über den FC Augsburg formulierte Unnerstall den Anspruch auf einen Stammplatz. “Je nachdem, wie die Spiele laufen, denke ich, dass ich einen Vorsprung habe“, sagte Unnerstall.
Lars Unnerstall, Sie sind kurzfristig für den verletzten Timo Hildebrand ins Tor des FC Schalke 04 zurückgekehrt. Wann haben Sie von Hildebrands Verletzung erfahren?
Lars Unnerstall: "Direkt nach dem Training waren wir bei den Physiotherapeuten. Da hat er mir Glück gewünscht und ich ihm gute Besserung. Timos Verletzung tut mir leid. Ich hoffe, dass er schnell wieder fit wird und wir uns darum streiten können, wer im Tor steht."
Sind Sie mit der Leistung der Mannschaft zufrieden?
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Unnerstall: "Es war ganz in Ordnung. In der ersten Halbzeit habe ich gar nichts draufgekriegt, da haben wir gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben sich doch ein paar Fehler eingeschlichen. Vor allem, als wir 3:0 geführt haben, waren wir unkonzentriert, da haben wir das Gegentor gekriegt. Das darf uns nicht passieren."
Hätten Sie in der ersten Halbzeit gern mehr Schüsse aufs Tor bekommen?
Unnerstall: "Ja. Wenn man direkt am Anfang ein paar Bälle aufs Tor kriegt und die auch hält, kommt man besser ins Spiel. Wenn du in der ersten Halbzeit keinen Schuss aufs Tor kriegst, fühlst du dich nicht so sicher."
Haben Sie jetzt einen Vorsprung im Kampf um den Stammplatz?
Unnerstall: "Wenn man nach einer Verletzung wieder fit ist, braucht man länger, um in den Spielbetrieb zu kommen. Je nachdem, wie die Spiele laufen, denke ich, dass ich dann einen Vorsprung habe - und den Anspruch, dass ich im Tor bleibe.