Essen/Gelsenkirchen. Sein Name ist Programm: Schalkes Topstürmer Klaas-Jan Huntelaar ist der “Hunter“ - der Jäger. Genauer gesagt, der Torjäger. Und zwar der Beste, den die Bundesliga derzeit hat. Ihm ist die Törjägerkanone nicht mehr zu nehmen. Ein Kommentar pro Huntelaar.
Wenn es darauf ankommt, dann ist der Schalker "Hunter" zur Stelle. Das hat Klaas-Jan Huntelaar nicht nur bei seinen 27 Ligatoren unter Beweis gestellt. Auch im Kampf um die Torjägerkanone meldet sich der niederländische Nationalstürmer rechtzeitig fit. Erst rettete er mit seinem Tor zum 1:1 den Punkt in Augsburg, dann schenkte er der Hertha aus Berlin am vergangenen Wochenende zwei schöne Buden ein. Das Ergebnis: Ein Tor Vorsprung vor Bayerns Mario Gomez - und nur noch ein Spiel vor der Brust. Diesen Vorsprung wird sich der "Hunter" sicher nicht mehr nehmen lassen.
Werder Bremen ist ein gefundenes Fressen für den "Hunter"
Zugegeben: Mario Gomez hat am letzten Spieltag gegen die Schießbude der Liga aus Köln beste Aussichten auf ein weiteres Tor. Doch erstens: bringt ihn ein Tor noch nicht am Schalker Knipser vorbei. Und zweitens: Spricht einiges dafür, dass Huntelaar am Wochenende in Bremen ebenfalls zum eigenen Torjubel ansetzen darf. Zum Beispiel, dass er in den letzten elf Ligaspielen elf Tore erzielt hat. Oder die Tatsache, dass Schalke im Hinspiel 5:0 gegen Werder Bremen gewonnen hat - wobei Huntelaar natürlich auch selbst in die Maschen traf. Ach ja, und ganz nebenbei liegt die Schaaf-Elf von der Weser in der Rückrundentabelle nur auf Rang 15.
Da soll noch einer sagen, das sei ein schweres Los für den Schalker Torjäger. Wohl eher ein gefundenes Fressen. Achtung Bremen: Der "Hunter" geht auf Beutejagd. Und: Er holt nach dem DFB-Pokal-Gewinn im vergangenen Jahr erneut einen Titel nach Schalke. Ganz sicher. Denn wenn es darauf ankommt, dann ist der Schalker "Hunter" zur Stelle.