Gelsenkirchen. . Beim 1:1 gegen Nürnberg spielte Schalke vor allem in der ersten Hälfte schwach. Trainer Felix Magath verteidigte seine Taktik: „Wir haben am Mittwoch ein schweres Pokalspiel in München.“ Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Felix Magath (Trainer FC Schalke 04): „Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Einen Sieg hätten wir gut gebrauchen können. Mit unserem Spiel bin ich zufrieden. Wir haben das Spiel kontrolliert, wir haben Chancen herausgearbeitet, wir haben nur zu wenige verwertet.“
Felix Magath über seine Taktik: „Wir haben gut daran getan, nicht von Anfang an Vollgas zu geben und verhalten zu beginnen, denn wir haben am Mittwoch ein schweres Pokalspiel in München. Wir sind neben dem FC Bayern die einzige Mannschaft, die noch in drei Wettbewerben Ambitionen hat.“
Felix Magath über Klaas-Jan Huntelaar: „Wir geben Huntelaar weiter das Vertrauen. Er kommt dem Tor näher. Er bemüht sich, er ackert. Aber wenn man unbedingt will, fehlt einem Torjäger die Gelassenheit.“
Peer Kluge (Schalke 04): „In der zweiten Halbzeit waren wir dem Sieg näher, weil wir die besseren Möglichkeiten hatten. Der Weg über den DFB-Pokal ist der kürzeste in den internationalen Wettbewerb. Wir wollen ins Finale - und dann muss man gegen die besten Mannschaften in Deutschland gewinnen. Auch auswärts.“
Christoph Metzelder (Schalke 04): „Wir wollten unbedingt gewinnen, haben es aber in der ersten Halbzeit nicht geschafft, Druck zu erzeugen und ein Zeichen zu setzen, damit man sich Respekt holt. Wir haben gehofft, in der Rückrunde irgendwo andocken zu können. Der nächste Schritt ist aber, dass wir uns von unten absetzen müssen.“
Manuel Neuer (Schalke 04): „Keine Mannschaft hatte den Sieg verdient. In der ersten Halbzeit haben wir uns wieder nicht als Heimmannschaft präsentiert, in der zweiten haben wir aber gezeigt, dass wir zwei Gesichter haben.“
Dieter Hecking (Trainer 1. FC Nürnberg): „Es war ein verdienter Punkt, wenn man bedenkt, mit welchem Kindergarten wir hier gespielt haben. Wie sich die Jungs verhalten haben, das war richtig gut.“
Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg): „Für uns wäre mehr dringewesen, aber wenn man sich das ganze Spiel anschaut, können wir mit dem Punkt gut leben.“
Zwischen Raúl und Jurado lagen bei Schalke Welten
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Jens Hegeler (1. FC Nürnberg): „Man kann sich nicht darüber beschweren, dass wir einen Punkt geholt haben. Es wäre schön, wenn es so weitergeht. Schalke hat das Pokalspiel vor der Brust - und im Kopf.“
Philipp Wollscheid (1. FC Nürnberg): „Nach vier Siegen in Folge wirft uns das Unentschieden in Schalke nicht um. Unsere Leistung heute war okay, aber nicht besser als zuvor. Es war kein einfaches Spiel, wir haben nicht den Zugriff gefunden. In jedem Spiel das Optimum herauszuholen, klappt nicht immer. In der 89. Minute hat Raphael Schäfer den Punkt gerettet.“
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