Valencia. Für das Champions-League-Spiel beim FC Valencia haben die Schalker den Einsatz eines Sicherheitsbeauftragten beantragt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Zusammenwirken Schalker Fans und der spanischen Polizei mitunter sehr kompliziert war.

Nachdem der FC Schalke 04 in der Uefa-Pokalsieger-Saison 1996/97 auf die europäische Fußball-Bühne zurückgekehrt ist, ist das Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals beim FC Valencia bereits der siebten Auftritt der Königsblauen in Spanien. Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Zusammenwirken der Schalker Fans und der spanischen Polizei mitunter sehr kompliziert war.

Deshalb haben die Schalker für das Spiel am Dienstag bei der Uefa den Einsatz eines Sicherheitsbeauftragten beantragt, eines Security Officers. Dieser, teilt der Klub mit, werde in Valencia sein, um alle Sicherheitsmaßnahmen rund um die Partie zu begutachten.

„Natürlich ist die wichtigste Voraussetzung für einen friedlichen Verlauf, dass unsere Anhänger alle Spielregeln einhalten“, sagt Schalkes stellvertretender Geschäftsführer Moritz Beckers-Schwarz, der auch Beauftragter für Fan-Angelegenheiten ist. „Doch leider haben wir mit der spanischen Polizei und ihrem bisweilen rabiaten Verhalten in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Der Einsatz eines Security-Officers der Uefa soll dazu beitragen, dass diesmal in Valencia in Sachen Sicherheit alles reibungslos abläuft.“ Mehr als 3000 Schalke-Fans werden am Dienstagabend im Estadio de Mestalla erwartet.