Hannover. . Felix Magath war erleichtert und zufrieden über Schalkes Sieg in Hannover: „In der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir gut Fußball spielen können, in der zweiten, dass wir gut kämpfen können.“ Die Stimmen zum Spiel.
Felix Magath: „Ich bin zufrieden und freue mich, dass wir ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften gesehen haben – auch Hannover 96 war in guter Verfassung. In der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir gut Fußball spielen können. In den zweiten 45 Minuten, als Hannover Druck gemacht hat, hat man gesehen, dass wir auch gut kämpfen können. Der Sieg war somit aus meiner Sicht verdient. Julian Draxler ist ein Riesentalent, er hat seine Sache sehr gut gemacht auf einer für ihn ungewohnten Position. Konditionell ist er noch nicht ganz auf der Höhe der anderen Spieler, deswegen habe ich ihn auch ausgewechselt. Aber über seine Leistung freue ich mich, weil ich ein Fan von diesem Spieler bin. Wie Raul heute gerackert und gekämpft hat, ist sicher außergewöhnlich. Aber der überragende Spieler war für mich Christoph Metzelder.“
Mirko Slomka: „Es war ein sehr gutes Spiel und auch ein sehr ausgeglichenes, wie die Daten zeigen. Wir haben einen großen Aufwand betrieben. Manuel Neuer war Extraklasse, an ihm haben wir uns die Zähne ausgebissen. Schade, dass wir nicht belohnt worden sind für ein gutes Spiel mit leidenschaftlichen Zweikämpfen auf beiden Seiten.“
Christoph Metzelder: „Ich freue mich sehr über den Sieg, aber man kann nicht alle zwei Wochen das gut machen, was in der Woche vorher nicht geklappt hat. Wir müssen uns langsam entscheiden, wo wir hinwollen. Ich habe keine Lust, uns nach dem Spiel in der Tabelle immer im Niemandsland zu finden. Wir haben keine Zeit mehr, die Dinge aufzuholen, die wir schon länger liegengelassen haben. Raul hat heute ein sehr, sehr starkes Spiel gemacht. Das war nicht nur aufgrund seines Tores eine tolle Leistung.“
Manuel Neuer: „Wir mussten eine Antwort geben, das haben wir getan. Wichtig ist, dass wir auch die nächsten Partien gewinnen. Sonst brauchen wir nicht über die oberen Plätze nachzudenken.“