Belek. . Erst am vergangenen Sonntag zog sich Benedikt Höwedes einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Bereits am Samstagmorgen trainierte er im türkischen Belek erstmals wieder mit der Mannschaft. Im anschließenden Gespräch gab er sich optimistisch.
Eine einfache Frage: Wie geht’s?
Benedikt Höwedes: Ganz gut, denke ich. Ich habe die ersten Tage mit Behandlung und Aufbautraining verbracht und bin froh, wieder mit der Mannschaft trainiert zu haben. Ich war noch ein bisschen vorsichtig, damit nicht wieder etwas passiert. Ich bin aber froh darüber, dass der Fuß gehalten hat.
Die Perspektive einer Rückkehr schon zum Bundesliga-Rückrundenstart gegen Hamburg nimmt also Formen an?
Höwedes: Ja, das habe ich mir vorgenommen. Wir haben ein gutes Physiotherapeutenteam hier, was mich den ganzen Tag über bestens betreut.
Es hat in dieser Saison lange gedauert, bis sich die Abwehr eingespielt hat.
Höwedes: Am Anfang hatten wir unsere Schwierigkeiten und viele Gegentore kassiert. Aber uns war klar, dass es Zeit benötigen würde, um uns einzuspielen. Das ist uns inzwischen gut gelungen, am Ende der Hinrunde waren wir deutlich stabiler und haben auch häufig zu null gespielt. Ein Aufwärtstrend war klar zu erkennen.
Wird die Rückrunde für Schalke besser als die Hinrunde?
Höwedes: Ja, weil wir zum Ende der Hinrunde Erfolg hatten, recht ansehnlichen Fußball gespielt haben und dadurch selbstbewusster geworden sind.