Gelsenkirchen. Darko Churlinov, Mitglied des Schalke-Aufstiegskaders, lag mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus. Es soll sogar Lebensgefahr bestanden haben.
Darko Churlinov entwickelte sich in der Aufstiegssaison des FC Schalke 04 zu einem wahren Fanliebling. Für den Flügelstürmer aus Nordmazedonien war es einen Option, zur kommenden Spielzeit ins Ruhrgebiet zurückzukehren.
Doch aktuell ist die sportliche Zukunftsplanung für den 22-Jährigen nur Nebensache. Churlinov wurde aufgrund einer Blutvergiftung in ein Belgrader Krankenhaus eingeliefert und lag dort sogar zehn Tage auf der Intensivstation. Das berichtet der TV-Sender Sky. Diese Redaktion kann die Informationen über den Ex-Spieler des FC Schalke 04 bestätigen.
Schalke-Held Darko Churlinov liegt noch im Krankenhaus
Laut Sky schwebte Churlinov zwischenzeitlich sogar in Lebensgefahr. Mittlerweile gehe es dem Profi wieder besser, er befinde sich aber noch im Krankenhaus.
Die Schalker hatte Churlinov in der Saison 2021/2022 vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Für die Königsblauen erzielte der Spiele zwei Tore und bereitete sechs Treffer vor. Am Ende der Saison konnte er die Meisterschaft in der 2. Bundesliga feiern.
Bei Burnley unter Vertrag
Im Sommer 2022 kehrte der nordmazedonische Nationalspieler nach Stuttgart zurück und wurde später an den englischen Zweitligisten FC Burnley verkauft. Erneut konnte Churlinov einen Aufstieg feiern - kam aber nur auf sieben Einsätze.
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Der Profi war nun wieder Gesprächsthema auf Schalke. Ein Video aus dem Frühjahr nährte die Hoffnungen auf eine Rückkehr. Der Inhalt sorgte bei den Schalke-Fans für Verzückung – und das Ausmaß der Freude bei den Verantwortlichen für Erstaunen. Es zeigte ein Treffen von dem aktuellen Schalke-Profi Rodrigo Zalazar mit Churlinov.
Durch den Abstieg der Gelsenkirchener sind die Chancen auf einen Wechsel des Offensivspielers gesunken. Jetzt geht es erstmal um Churlinovs Genesung.
Hoffnung für Schalkes Aufstiegsheld: "Darko ist ein Kämpfer"
Die Worte von Mehmet Eser machen Hoffnung. "Darko geht es mittlerweile besser", sagte der Berater des Spielers zu Sky: "Er ist nicht mehr auf der Intensivstation. Leider wissen wir noch nicht, woher die Blutvergiftung kommt. Aber Darko ist ein Kämpfer, auf und neben dem Platz. Er wird stärker zurückkommen." (ddh)