Gelsenkirchen. Schalke-Zugang Michael Frey und Rodrigo Zalazar standen gegen Wolfsburg in der Startelf. So begründete Trainer Thomas Reis seine Entscheidungen.

Schalkes Trainer Thomas Reis hat sich die Entscheidung der Sturmbesetzung im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg nicht leicht gemacht, sich dann aber auf sein „Bauchgefühl“ verlassen und sich für Neuzugang Michael Frey entschieden. Torjäger Simon Terodde muss sich mit dem Bankplatz begnügen.

„Frey hat im Training einen guten Eindruck gemacht“, erläuterte Reis seine Entscheidung im Interview mit Sportsender DAZN. Der Schalker Coach strich aber im gleichen Atemzug heraus: „Es war keine Entscheidung gegen Simon, sondern für Michael. Ich habe zwei Stürmer, die nach Toren lechzen.“

Zalazar zurück in der S04-Startformation

Im Mittelfeld ist Rodrigo Zalazar von Beginn an dabei und darf damit zum ersten Mal seit Oktober wieder in der Startformation ran. Zalazar hatte sich bei Schalkes 2:3-Heimpleite gegen den FC Augsburg den Mittelfuß gebrochen und sich wochenlang durch die Reha gequält. Ebenfalls gegen Augsburg verletzte sich Verteidiger Sepp van den Berg, der mit schwerer Bänderverletzung vom Platz musste.

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„Rodri war genauso lange raus wie Sepp“, meint Thomas Reis zu Zalazar, „wir wollen versuchen, Tore zu schießen. Er ist prädestiniert, Akzente zu setzen, hat aber auch defensive Aufgaben.“ Gegenüber DAZN äußerte sich der Schalker Coach auch über seinen neuen Abwehrrecken Moritz Jenz, den die Königsblauen vom FC Lorient aus Frankreich ausgeliehen haben.

Jenz „sofort Feuer und Flamme“ für Schalke

„Riesenrespekt an unsere Scouting-Abteilung und an Peter Knäbel“, schickte Reis ein dickes Lob an die Mitarbeiter und das Vorstandsmitglied. Jenz sei in den Gesprächen „sofort Feuer und Flamme“ gewesen, für den Ruhrpott-Klub aufzulaufen. Gegen Köln und Mönchengladbach trug Jenz dazu bei, dass hinten zweimal die Null stand. DAZN-Experte Benny Lauth: „Die zwei Spiele sprechen für ihn.