Gelsenkirchen. . Der neue Stürmer ist da. Michael Frey wird von Royal Antwerpen zu Schalke 04 wechseln. In Belgien traf er zuletzt regelmäßig.
Kurz vor dem ersten Bundesligaspiel des neuen Jahres bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) hat Schalke 04 ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Mittelstürmer Michael Frey wechselt vom belgischen Erstligisten Royal Antwerpen zu den Gelsenkirchenern. Am Freitagmorgen wurde der 28 Jahre alte Schweizer auf dem Vereinsgelände am Berger Feld gesichtet. Nachdem letzte Details geklärt wurden, hat der Bundesliga-Letzte den Transfer am Mittag dann auch offiziell verkündet. Zunächst wird Frey bis Sommer ausgeliehen. Anschließend hat Schalke eine Kaufoption.
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Der Transfer von Frey ist eine Reaktion auf die Kreuzbandverletzung von Sebastian Polter (31), der den Rest der Saison verpassen wird. „Wir mussten im Sturmzentrum reagieren. Das ist uns mit Michael eindeutig gelungen, mit ihm haben wir einen großen, physisch robusten und dynamischen Mittelstürmer gewonnen, der die entstandene Lücke in der Offensive schließen wird", erklärt S04-Sportvorstand Peter Knäbel.
Bei Antwerpen konnte Frey in den vergangenen eineinhalb Jahren mit guter Trefferquote überzeugen. In 69 Spielen für den Klub traf er 33-mal. „Michael hat eine gute Präsenz auf dem Platz und bewegt sich geschickt in den gefährlichen Räumen“, freut sich Trainer Thomas Reis über den Neuzugang. „Er ist für jeden Abwehrspieler eklig zu verteidigen. Das ist genau das, was ich von der gesamten Mannschaft sehen will."
Michael Frey ist bei Schalke 04 als Soforthilfe eingeplant
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Auf Schalke ist Frey als Soforthilfe eingeplant. Mit seinen Toren soll der 1,88 Meter große Schweizer die Königsblauen vor dem drohenden Abstieg in die 2. Bundesliga bewahren. Mit nur 13 Treffern in 15 Ligaspielen stellt S04 aktuell die schwächste Offensive der Bundesliga. „Wir müssen einfach mehr Tore schießen, das ist Fakt", mahnte Reis zuletzt.
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Schalke bekommt einen erfahrenen Stürmer
Hoffnung auf eine schnelle Integration macht den Schalkern die Erfahrung des Mittelstürmers. In der Saison 2019/20 sammelte Frey als Leihspieler des 1. FC Nürnberg bereits Erfahrung in Deutschland – vier Tore und fünf Vorlagen konnte er damals in der 2. Bundesliga beisteuern. Auch Sprachprobleme wird er als Schweizer nicht haben. „Ich werde alles dafür tun, mich schnellstmöglich in die Mannschaft einzufügen, damit wir gemeinsam Punkte einfahren können", sagt der Neu-Schalker.