Wattenscheid. Schalkes U23 enttäuscht mit drei Profis in Wattenscheid auf ganzer Linie. Der Trainer analysiert das Spiel, Routinier Albutat ist selbstkritisch.
Die U23 des FC Schalke 04 enttäuschte beim Auswärtsspiel in Wattenscheid auf der ganzen Linie. Durch die 1:2-Pleite stürzten die Königsblauen in der Regionalliga West vom vierten auf den sechsten Platz ab, was für Trainer Jakob Fimpel aber nicht das entscheidende Kriterium ist.
Der 33-Jährige ärgert sich vielmehr darüber, dass sein Team nicht an die Leistungsgrenze kam und im Offensivbereich kaum Akzente setzen konnte. „Alle Situationen, die da waren, wurden katastrophal zu Ende gespielt“, bilanzierte der Schalker U23-Trainer nach dem Spiel. Fimpel deutlich: „Mir fehlte der absolute Wille, das Tor zu machen.“
Schalkes U23: Die Schlüsselmomente gehen an Wattenscheid
Bei der Niederlage gegen aggressiv und engagiert auftretende Wattenscheider, die personell aus dem letzten Loch pfiffen und viel improvisieren mussten, gerieten die Königsblauen schon nach sechs Minuten durch ein Kopfballtor von Julian Meier ins Hintertreffen. Nach 27 Minuten versenkte Meier einen Foulelfmeter zum 2:0. Zu viel für Schalke. „Bei uns kamen mehrere Dinge zusammen“, meinte Jakob Fimpel, „wir hatten Schlüsselmomente gegen uns. Erst den Eckball, der zum 1:0 führte – und dann den Elfmeter.“
Schalkes Routinier Tim Albutat meinte zur Elfer-Szene, die Torwart Justin Heekeren im Duell mit Wattenscheids Omar Jessey verschuldete: „Der Schiedsrichter hatte zuvor in zwei strittigen Szenen nicht gepfiffen. In dieser Situation hat er dann auf den Punkt gezeigt. In der zweiten Halbzeit haben wir anders agiert und sind auch zu Möglichkeiten gekommen, aber unser Anschlusstor kam einfach zu spät.“
Nächster Gegner im Parkstadion ist Wiedenbrück
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Der Ex-Duisburger ohne Umschweife: „Wir haben keine gute Leistung gezeigt, hatten zu wenig Energie auf dem Platz. Abhaken, weiter geht’s.“ Am kommenden Samstag (14 Uhr) treffen die Schalker im Parkstadion auf Wiedenbrück. Dann soll es im Offensivbereich wieder energischer zur Sache gehen – so, wie unter anderem beim 4:1-Auswärtssieg in Wuppertal.
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