Gelsenkirchen. . Filip Stojilkovic steht offenbar im Fokus von Schalke 04. In einem Interview erzählt das Sturm-Talent von einem Angebot des Bundesligisten.

Der Schweizer U21-Nationalstürmer Filip Stojilkovic hat offenbar das Interesse des FC Schalke 04 auf sich gezogen. Im Interview mit dem Online-Portal 20min.ch sprach der 22-Jährige von einem Angebot der Gelsenkirchener. „Schalke hat mir ein Angebot unterbreitet“, sagte er, erklärte jedoch, dass er sich derzeit nur auf seinen aktuellen Klub FC Sion konzentriere. Schon Ende September hatte die Schweizer Zeitung Le Nouvelliste von einem S04-Interesse am Stürmer berichtet.

Einen Winter-Transfer schloss Stojilkovic allerdings nicht aus. „Was nach der Vorrunde passiert, werden wir sehen“, so der 1,86 Meter große Mittelstürmer. Beim FC Sion ist Stojilkovic stark in die Schweizer Super League gestartet. In den ersten zehn Ligaspielen traf er fünfmal und bereitete zwei Tore vor.

Der deutsche Fußball ist Stojilkovic nicht komplett unbekannt. Nachdem er verschiedene Jugendteams des FC Zürich durchlaufen hatte, wechselte er 2018 in die U19 der TSG Hoffenheim. Nach elf Toren in 27 Einsätzen für die A-Jugend und zwei Kurzeinsätzen in der 2. Mannschaft der Sinsheimer zog es Stojilkovic allerdings nur ein Jahr später zurück in die Schweiz. Über Zweitligist FC Wil 1900 ist er im Januar 2020 beim FC Sion gelandet.

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Nicht nur Schalke hat Filip Stojilkovic im Blick

Aus der Bundesliga seien beim Stürmer „ein paar Anfragen reingekommen in letzter Zeit“, sagte er. Nachdem er in der Schweiz zuletzt überzeugen konnte, fühle er sich bereit für den nächsten Schritt. Eines der Ziele von Filip Stojilkovic ist auch die Schweizer Nationalmannschaft. Für Serbien, die Heimat seiner Eltern, aufzulaufen kommt für den 22-Jährigen aktuell nicht infrage.

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Sollte Stojilkovic im Winter-Transferfenster tatsächlich ein Thema bei den Königsblauen sein, müsste er sich mit Simon Terodde (zwei Saisontore), Sebastian Polter (ein Saisontor), Kenan Karaman (ohne Saisontor) und Marius Bülter (drei Saisontore) um einen Stammplatz im Angriffszentrum duellieren. Mittelfristig wäre auch Marvin Pieringer ein Konkurrent. Der 22-Jährige ist derzeit an den Zweitligisten SC Paderborn ausgeliehen über kann dort überzeugen (zehn Pflichtspieltore).