Gelsenkirchen. Der 25-jährige Stürmer gilt als großes Talent - doch noch hat er auf Schalke nicht eingeschlagen. Das soll sich ändern, sagt der Schwede selbst.
Jordan Larsson sollte das letzte große Teil des Schalker Kaderpuzzles sein. Vor dem Saisonstart waren sich die Verantwortlichen des FC Schalke 04 sicher: Der 25-Jährige wird in der Offensive für das nötige Tempo sorgen. Durch Marius Bülter, Sebastian Polter und Simon Terodde hat S04 drei wuchtige und auch zweikampfstarke Stürmer im Kader, doch wendige Tempodribbler wie der Schwede Larsson sind sie allesamt nicht.
Doch noch hat die Sturmrakete nicht gezündet. Larsson wartet weiterhin auf sein Startelf-Debüt für Schalke, in der Bundesliga kam er bisher zweimal als Einwechselspieler zum Einsatz. Larsson wartet weiter auf seine Chance. „Ich möchte dazu beitragen, dass wir alle unser gemeinsames Ziel erreichen. Und ich möchte mich hier als Spieler weiterentwickeln. Die Bundesliga ist eine der besten Ligen weltweit. Ich kann hier noch sehr viel lernen“, sagte er jüngst in der Sportbild.
Durchsetzen auf Schalke mit Schnelligkeit
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Der Linksfuß kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf der Zehn und dem rechten Flügel spielen. Bei den Schalkern ist er der lang gesuchte Ersatzmann für den zum VfB Stuttgart zurückgekehrten Darko Churlinov. „Ich würde mich als sehr schnellen Spieler bezeichnen, ich war schon als Kind schneller als die anderen. Das kann vor allem meinen Sturm-Kollegen sehr helfen", sagt Larsson über seine Stärke, die er auf Schalke künftig regelmäßig einbringen will.
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Mit seinen 25 Jahren hat der Sohn der schwedischen Stürmerlegende Henrik Larsson in seiner Karriere schon einiges erlebt. Bevor er in Russland aktiv war, spielte er in Schweden für Helsingborgs IF, IFK Norrköping und AIK Solna, zudem bei NEC Nijmegen in den Niederlanden. Aber: Seine Leistungen waren stets wechselhaft. Seine beste Saison spielte er 2019/20 für Spartak unter Ex-Schalke-Trainer Domenico Tedesco (15 Tore in 29 Spielen).