Essen. Bayern München verkündet den Transfer von Sadio Mané. Kurz darauf twittert Schalke 04 ein Bild von einem Weltstar beim Torjubel in München.
Am Mittwochmittag verkündete der FC Bayern München den Transfer von Sadio Mané. Der Senegalese wechselt vom FC Liverpool in die Bundesliga. Dem Vernehmen nach überweisen die Bayern 32 Millionen Euro als Ablösesumme für den 30-Jährigen. Der Betrag kann auf 41 Millionen ansteigen.
Diesen Transfer nahm die "Deutsche Welle" zum Anlass, auf Twitter zu einer Diskussion aufzurufen. Das Portal wollte wissen, ob Mané der größte Transfer eines Bundesliga-Klubs sei.
Als Schalke ins DFB-Pokalfinale einzog
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Daraufhin meldete sich Schalke 04 zu Wort. Auf seinem englischsprachigen Account postete der Bundesliga-Klub ein Foto von Raúl im königsblauen Trikot. Der Spanier dreht zum Jubel ab. Er hat soeben das 1:0 beim FC Bayern erzielt. Die Münchener Profis Mario Gomez, Anatoli Tymostschuk und Thomas Müller ärgern sich über den Gegentreffer. Schalke zog später ins DFB-Pokalfinale ein.
Schalke überschrieb den Post mit "Dicussion over" und erklärte die Diskussion somit beendet. Es war ein kleiner Seitenhieb in Richtung München - natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Raúl kam damals als Weltstar nach Gelsenkirchen. Er gewann mit Real Madrid in seiner Karriere drei Mal die Champions League, holte darüber hinaus sechs Meistertitel. Dem Schalker Team verlieh der Spanier, der als 33-Jähriger nach Deutschland wechselte, viel Glanz. In 66 Bundesliga-Spielen erzielte er 28 Tore. Zudem führte er Schalke ins Halbfinale der Champions League und zum Gewinn des DFB-Pokal.
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Mit Klopp die Champions League
Auch Mané kommt mit einer eindrucksvollen Vita nach Deutschland. So gewann er unter Trainer Jürgen Klopp im Jahr 2019 die Champions League, ein Jahr darauf bejubelte er mit Liverpool den Gewinn der englischen Meisterschaft. Und Anfang 2022 sorgte Mané dafür, dass der Senegal den Afrika-Cup gewinnen konnte.
Wer am Ende die Bundesliga mehr geprägt haben wird, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Mané hat sich bis zum 30. Juni 2025 an die Bayern gebunden. (ddh)