Gelsenkirchen. Tom Krauß wird künftig für Schalke 04 spielen. Auf Instagram verriet der U21-Nationalspieler nun, dass der Aufsteiger sein Herzensverein ist.
Mit der Verpflichtung des heiß begehrten Tom Krauß ist Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder ein echter Coup gelungen. Der U21-Nationalspieler war von vielen Vereinen umworben und hat dem FC Schalke 04 inzwischen sein Ja-Wort gegeben. Nach seiner Verpflichtung hat er auf seinem Instagram-Profil erklärt, dass der S04 für den 20-Jährigen mehr ist als nur irgendein Fußballverein oder eine neue Station in seiner Laufbahn. Im Gegenteil: Krauß outete sich als Fan der Königsblauen: „Ich werde Schalker“, schrieb er stolz auf seinem Profil und setzte dahinter zwei gekreuzte Klingen.
So weit, so gut. Doch dann folgte die Enthüllung: „Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, ab kommender Saison darf ich für meinen Herzensverein spielen.“ Vielleicht gelang es Schröder auch deshalb, den 20-Jährigen zu den Knappen zu lotsen. Dass Krauß S04-Fan ist, ist umso bemerkenswerter, da er in Leipzig geboren ist und bereits seit frühester Jugend für RB gespielt hat.
Neu-Schalker traf für die U21-Nationalmannschaft
Dennoch hat Krauß, der in der abgelaufenen Saison für den 1. FC Nürnberg an sechs Treffern direkt beteiligt war und vor wenigen Tagen bei der deutschen U21-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Ungarn (4:0) zum zwischenzeitlichen 3:0 traf, sein Herz an den Klub aus dem Kohlenpott verloren.
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Sollte es ihm gelingen, mit S04 den Klassenerhalt zu schaffen, darf er sogar zumindest für einige Jahre für die Knappen auflaufen. In dem Fall würde nach eine Kaufpflicht greifen und sich sein Vertrag bis zum Sommer 2027 verlängern. „Den Mann können wir wärmstens empfehlen. Top Typ – auf und neben dem Platz. Passt gut auf ihn auf", schrieb der 1. FC Nürnberg den Schalkern per Twitter über seinen ehemaligen Spieler ins Stammbuch. Krauß, der auf Instagram auch einige Bilder aus der Veltins-Arena postete, versprach: „Ich habe unfassbar viel Bock auf euch Fans und auf die neue Aufgabe.“