Gelsenkirchen. Ko Itakura wird den FC Schalke 04 im Sommer verlassen. Die Königsblauen können sich die Kaufoption für den Japaner nicht leisten.

Das ist bitter für die Fans des Bundesliga-Aufsteigers FC Schalke 04: Die Königsblauen verzichten nach Informationen dieser Zeitung aus finanziellen Gründen auf einen Kauf des beliebten Abwehrchefs Ko Itakura. Bis einschließlich Dienstag bestünde die Möglichkeit, den japanischen Nationalspieler via Option für rund 5,5 Millionen Euro zu holen. Bisher ist Itakura vom englischen Meister Manchester City lediglich ausgeliehen.

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Die Gründe für diesen Schritt werden die Schalker am Dienstag publik machen. Wie diese Zeitung weiß, ist ihnen das Risiko zu hoch, für einen Spieler so viel Geld auszugeben, das dann bei anderen Verpflichtungen fehlen würde. Denn Schalke müsste nicht nur die hohe Ablösesumme bezahlen. Der Vertrag mit Itakura selbst ist noch nicht ausgehandelt, die Gehaltsvorstellungen des 25-Jährigen sind durch den Aufstieg und zahlreiche Angebote zuletzt stark angestiegen.

Eintracht Frankfurt hat Interesse an Itakura

Itakura hatte in der Aufstiegssaison in 31 Spielen vier Tore erzielt und war nicht nur in der Innenverteidigung, sondern auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz gekommen. Sein Vertrag bei ManCity gilt noch bis 2023, dass er aber künftig tatsächlich für das Team von Pep Guardiola aufläuft, ist unwahrscheinlich. Interesse hat Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt bekundet. Gut möglich, dass Itakura in der kommenden Saison gegen Schalke spielt – und nicht für Schalke. Das wird besonders Anhänger ärgern, die Itakura sehr ins Herz geschlossen hatten. Der Japaner selbst, der sich aktuell im Kreis der Nationalmannschaft aufhält, hatte stets betont, sich einen Verbleib auf Schalke vorstellen zu können.

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