Gelsenkirchen. Der erste Zugang des FC Schalke 04 für die kommende Saison steht fest. Innenverteidiger-Talent Leo Greiml kommt ablösefrei von Rapid Wien.

Wie die Saison endet, ist noch völlig offen - doch egal, ob der FC Schalke 04 die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga schafft oder doch in der 2. Bundesliga bleiben muss: Der erste Zugang steht fest. Innenverteidiger-Talent Leo Greiml kommt ligenunabhängig von Rapid Wien - und das ablösefrei.

Schalke-Sportdirektor Schröder: "Passt charakterlich sehr gut"

Aktuell ist der 20-Jährige verletzt. Im Oktober 2021 hatte sich Greiml einen Kreuzbandriss zugezogen. Die Reha ist aber schon weit vorangeschritten. „Leo ist ein großes Talent und einer der besten österreichischen Fußballer seines Jahrgangs“, sagt Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder und ergänzt: „Sowohl bei Rapid als auch in der österreichischen U21-Nationalmannschaft hat Leo in der Vergangenheit schon Verantwortung auf dem Platz übernommen, ehe ihn die Knieverletzung ausbremste. Er passt charakterlich sehr gut in unsere Mannschaft. Wir freuen uns, dass er im Sommer Teil unseres Teams wird.

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Greiml nimmt im Kader der kommenden Saison den Platz von Salif Sané ein, dessen Vertrag am 30. Juni endet. Allerdings ist noch ungewiss, ob Ko Itakura und Malick Thiaw Schalke erhalten bleiben. Itakura ist aktuell von Manchester City ausgeliehen, lediglich für den Fall des Aufstiegs hat Schalke die Option, ihn zu kaufen. Thiaw ist international sehr begehrt und könnte eine hohe Ablösesumme einbringen, wenn Schalke den Sprung in die Bundesliga verfehlt. Bisher stand lediglich fest, dass von den Innenverteidigern Marcin Kaminski ein Schalker bleibt.

Schalke-Zugang Greiml: "Arbeite hart daran, vollständig fit zu sein"

Nun ist auch Greiml dabei. „Ich arbeite hart daran, schnellstmöglich wieder vollständig fit zu sein und freue mich jetzt schon sehr darauf, mich ab dem Sommer auf Schalke beweisen zu dürfen“, sagte Greiml zu seiner Unterschrift. Ich bin mir sicher, dass der Klub das optimale Umfeld für meine Entwicklung bietet.“

Der 1,86 Meter große Greiml wurde in St. Pölten fußballerisch ausgebildet, durchlief die jeweiligen Junioren-Nationalmannschaften Österreichs. Er spielte nicht nur in der österreichischen Bundesliga, sondern sammelte bereits Erfahrung in der Europa League und in der Champions-League-Qualifikation.