Gelsenkirchen. Offensivspieler Darko Churlinov gilt auf Schalke als verrückter Vogel. Doch der 21-Jährige sagt: Ein Teamkollege sei “doppelt so schlimm“ wie er.
Wie tickt Darko Churlinov? Hört man sich auf Schalke um, bekommt man immer wieder die gleiche Antwort. Der 21-Jährige sei „ein verrückter Vogel“, heißt es aus dem Umfeld der Gelsenkirchener. „Ich bin niemand, der aufs Vereinsgelände kommt und ein langes Gesicht zieht, nur weil ich mal nicht in der Startelf stehe“, erzählt der Nordmazedonier der WAZ (Hier geht es zum kompletten Interview). „Man muss immer positive Energie ausstrahlen. Es bringt doch nichts, mit schlechter Laune durchs Leben zu gehen.“
Auf dem Trainingsplatz sieht man Churlinov immer wieder lachend an der Seite von Teamkollege Rodrigo Zalazar (22). Beide sind im Sommer neu nach Gelsenkirchen gewechselt – und sie verstehen sich blendend. Der Uruguayer sei sein „Bruder für’s Leben“, wie Churlinov in den Sozialen Medien schon geschrieben hat.
Schalke-Profi Churlinov: „Rodri ist doppelt so schlimm wie ich“
Auf dem Platz harmonieren die beiden Schalker sehr gut und auch abseits des Rasens verbringen sie inzwischen regelmäßig Zeit miteinander – auch, weil sie ähnlich ticken. „Rodri ist sogar noch verrückter, er ist doppelt so schlimm wie ich“, sagt Churlinov und lacht laut. „In der Mannschaft ist er mein bester Kumpel. Ich bin sehr froh, dass ich ihn kennengelernt habe.“
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Elfmal standen die beiden Kumpels Chrulinov und Zalazar in der laufenden Spielzeit schon gemeinsam auf dem Feld. Doch es scheint, als werden sich ihre Wege schon im Sommer wieder trennen, denn beide Profis sind derzeit nur an Schalke ausgeliehen.
Schalke: Darko Churlinov lässt seine Zukunft offen
Während Schalke bereits angekündigt hat, dass Zalazar fest verpflichtet wird, haben die Gelsenkirchener keine Kaufoption für Churlinov. Für den Nordmezedonier wird es im Sommer wohl zum VfB Stuttgart zurückgehen, wo er noch bis 2024 unter Vertrag steht. „Aktuell ist nur der Aufstieg mit Schalke wichtig“, sagt Churlinov zu seiner Zukunft. „Alles andere werden wir im Sommer sehen.“