Gelsenkirchen. „Das Wichtigste ist, dass wir weiter so arbeiten, wie wir das bisher getan haben“, sagt Schalkes Thomas Ouwejan. Am Samstag geht’s nach Rostock.
Sieben Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga, sieben Einsätze von der ersten bis zur letzten Minute. Thomas Ouwejan, der Niederländer, den der FC Schalke 04 vom AZ Alkmaar ausgeliehen hat, dem aktuellen Tabellenvorletzten der Eredivisie, ist schon ein Insider.
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Und dass die Königsblauen am vergangenen Freitag mit 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren und bereis ihre dritte Saisonniederlage kassiert haben, ärgert den 24-jährigen Linksfuß. Er glaubt aber, dass er und seine Teamkollegen die Partie gut analysiert haben. Wie war’s denn nach der Partie in der Kabine? „Nicht gerade leise, aber auch nicht übermäßig laut“, antwortet Thomas Ouwejan auf Englisch.
Zwei Ouwejan-Vorlagen beim Schalker 3:0-Sieg in Kiel
Dimitrios Grammozis habe auch beim Treffen am nächsten Tag die richtigen Worte gefunden, meint er. „Und wir werden daran arbeiten und hoffentlich bald besser werden.“ Am besten schon am kommenden Samstag (20.30 Uhr/Sport 1) in der Partie beim Aufsteiger FC Hansa Rostock. „Das Wichtigste ist, dass wir weiter so arbeiten, wie wir das bisher getan haben“, betont Thomas Ouwejan, der wie seine Mannschaftskollegen von Dimitrios Grammozis auch mit auf den Weg bekommen hat, dass „wir uns bei ein paar Dingen intelligenter anstellen sollen“.
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Zu einer besseren Zukunft der Schalker, die mit ihren zehn Zählern drei Punkte hinter dem Tabellendritten FC St. Pauli liegen, könnte auch ein Freistoß-Tor Thomas Ouwejans gehören. Der Mann, der bislang auf zwei Vorlagen vom 3:0-Sieg bei Holstein Kiel kommt, schmunzelt.
Thomas Ouwejan: „Es ist nicht so, als würde ich viele Nachhilfestunden nehmen“
„Na ja“, sagt er dann. „Wir haben auch noch nicht viele Freistöße bekommen. Drei oder so bisher in der gesamten Saison – und dann nicht mal aus einer guten Position. Ich hoffe, wir bekommen mal welche aus einer guten Position, und dann wird das schon.“
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Mit den Deutsch-Kenntnissen der Schalker Nummer 2 wird es auf jeden Fall immer besser. „Ich spreche schon viel, aber nicht so flüssig“, sagt er. „Ich spreche hauptsächlich mit meinen Mitspielern und stelle denen Fragen. Es ist nicht so, als würde ich viele Nachhilfestunden nehmen.“ Klappt es denn schon im Restaurant? „Ich gehe immer zum Italiener, also rede ich mit denen italienisch“, antwortet er.