Gelsenkirchen. In der vergangenen Saison hat Daniel Kyerewaa der Schalker U 23 fünf Monate lang gefehlt. Inzwischen ist der 19-jährige Mittelfeld-Mann zurück.

Daniel Kyerewaa ist kurz vor Beginn der vergangenen Saison von der U 19 Fortuna Düsseldorfs zur U-23-Mannschaft des FC Schalke 04 gestoßen und hat auch gleich sein Können aufblitzen lassen. Eine schwere Schulterverletzung hat dann aber dazu geführt, dass der 19-Jährige fünf Monate lang nur Zuschauer gewesen ist. Inzwischen ist Daniel Kyerewaa jedoch zurück.

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Klar: An diese Zeit erinnert sich der offensive Mittelfeld-Mann, der in den bisherigen fünf Saisonpartien in der Fußball-Regionalliga dreimal in der Startelf gestanden hat und zweimal eingewechselt worden ist, nicht so gerne. „Das war schon hart“, sagt Daniel Kyerewaa auf knappenschmiede.de. „Wenn man als Spieler in einen neuen Verein, in eine neue Mannschaft kommt, dann will man sich auch zeigen, man will spielen, und dann kommt so eine Verletzung. Ich war in meiner bisherigen Karriere noch nie so schwer verletzt, musste noch nie operiert werden.“

Die Schalker U-19-Spieler müssen sich an die Regionalliga gewöhnen

Dass sich Daniel Kyerewaa im Schalker U-23-Team wohlfühlt, ist nicht zu überhören. „Wir sind eine sehr vielseitige Mannschaft und haben alle richtigen Bock“, sagt er. „Mit zwei älteren Spielern haben wir Jungs im Team, die uns Jüngeren helfen und uns mitziehen. Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt, auch im Training und den Ligaspielen sieht man, dass die Mannschaft zusammengewachsen ist.“

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Es gibt aber auch kritische Töne. „Wenn ich eine Schwäche benennen müsste, würde ich sagen, dass wir manchmal noch etwas fokussierter und konzentrierter sein könnten. Vor allem die U-19-Spieler müssen sich erst mal an die Regionalliga gewöhnen. Im Herrenfußball geht es anders zu als in der Jugend. Das hat mich anfangs auch ziemlich überrascht“, sagt Daniel Kyerewaa, der seine Rolle im Team von Trainer Torsten Fröhling so beschreibt: „In der Kabine bin ich eher einer, der viel redet und Faxen macht. Im Spiel und im Training bin ich dann aber der konzentrierte Typ, der den Kollegen dann schon auch mal die Meinung sagt, wenn es nötig ist.“ (AHa)