Gelsenkirchen. Der Spanien-Wechsel von Matthew Hoppe löst bei mehreren Anhängern Kopfschütteln aus. Sie hätten Hoppe gerne weiter auf Schalke gesehen.
Der Last-Minute-Abgang von Stürmer Matthew Hoppe zum spanischen Erstligisten RCD Mallorca sorgt bei einem Teil der Schalker Fans für Trauer und Enttäuschung.
Thema Hoppe-Abgang: Kommentare häufen sich
In den verschiedenen sozialen Netzwerken häufen sich die Kommentare über den Verlust des amerikanischen Nationalspielers, der in der vergangenen Horror-Saison einer der ganz wenigen Lichtblicke bei den Königsblauen war und sich mit sechs Toren ins Rampenlicht schoss.
Schalke kassiert für Hoppe 3,5 Millionen Euro Ablösesumme, was die Anhängerschaft aber nicht einmal ansatzweise milde stimmt.
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3,5 Millionen? „Zu wenig“
„Zu wenig“, schreibt Meeliinaa.k auf Instagram, „hoffe, die Bonuszahlungen fallen hoch aus.“ Jason1996 stellt in seinem Beitrag zum Hoppe-Abgang fest: „Ich glaube, das war ein Fehler.“ Mauriceerh fragt vorwurfsvoll: „Warum lasst ihr den Jungen gehen? Ich fand den Burschen insbesondere charakterlich super.“
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Cedric0912 kommt zu der Feststellung: „Und genau deswegen ist Dortmund besser als wir.“ Ein anderer kommentiert: „Warum lässt man so einen Jungen ziehen? Schon wieder ein Talent weg.“
Schalkes Sportdirektor liefert Begründung
Vor dem 20-jährigen Matthew Hoppe, der bei RCD Mallorca ein Arbeitspapier bis Sommer 2025 unterzeichnete, hatten bereits die jungen Spieler Ozan Kabak (21/Norwich/Leihe), Ahmed Kutucu (21/Basaksehir), Can Bozdogan (20/Besiktas/Leihe), Markus Schubert (23/Vitesse Arnheim), Levent Mercan (20/Karagümrük/Leihe) und Nassim Boujellab (22/FC Ingolstadt/Leihe) die Königsblauen verlassen.
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Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder hatte den Hoppe-Transfer neben der wirtschaftlichen Dringlichkeit auch mit der Feststellung begründet: „Matthew ist ein klasse Junge. Er hätte es in den kommenden Wochen allerdings schwer gehabt, als Startspieler auf die Einsatzzeiten zu kommen, die er sich persönlich vorstellt.“