Gelsenkirchen/Frankfurt. Bei seiner Vorstellung auf Schalke vor rund einem Jahr schwärmte Paciencia von den Schalke-Fans. Nun spricht er von einem Übersetzungsfehler.

Mittelstürmer Goncalo Paciencia hat in einem Interview mit den Vereinsmedien von Eintracht Frankfurt eine Aussage aus seiner Zeit bei Schalke 04 revidiert. Der 26 Jahre alte Portugiese sprach von einem Übersetzungsfehler.

Nachdem Paciencia zu Beginn der vergangenen Saison für ein Jahr auf Leihbasis von der Eintracht nach Gelsenkirchen gewechselt war, veröffentlichten die Schalker die folgende Paciencia-Aussage in einer Mitteilung: „Als ich das erste Mal hier nach Schalke kam, hat mich das Stadion mit den Fans total beeindruckt. Ich komme aus Frankfurt, da ist die Stimmung auch super. Aber hier ist das etwas Anderes.“

Goncalo Paciencia: „Jeder weiß, welche Gefühle ich für die Eintracht habe“

Bei den Fans seines Heimatvereins in Frankfurt kam die Schwärmerei für Königsblau gar nicht gut an, sodass der Portugiese in den sozialen Medien zuletzt Häme und Hass ausgesetzt war. Denn in der kommenden Saison geht er wieder für die Eintracht auf Torejagd. Dazu sagte er nun gegenüber Eintracht TV: „Ich habe nie gesagt, was damals vom Klub und den Medien gepostet wurde.“

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Paciencia beteuert, falsch übersetzt worden zu sein. „Jeder weiß, welche Gefühle ich für die Eintracht habe und wie ich mich hier wohlfühle. Das wollte ich klarstellen“, sagte der Stürmer weiter: „Es ist ein gutes Gefühl zurück zu sein. Jeder weiß um meine Vergangenheit und dass ich glücklich hier war.“

Goncalo Paciencia nur mit zwei Toren für Schalke 04

Wirklich erfolgreich verlief die vergangene Saison für Paciencia auf Schalke nicht. Lediglich 15-mal kam er in der Bundesliga für Königsblau zum Einsatz (zwei Tore) – auch, weil er mit einer Knieverletzung rund vier Monate pausieren musste. Den Abstieg der Königsblauen konnte die Eintracht-Leihgabe nicht verhindern.

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Nach dem Abgang von Frankfurts Top-Torjäger André Silva (Wechsel zu RB Leipzig) hofft Paciencia nun auf eine zweite Chance bei der Eintracht. Leicht wird es für den Portugiesen allerdings nicht, denn im kolumbianischen Nationalspieler Santos Borré und dem türkischen Top-Talent Ali Akman hat der Klub in der laufenden Transfer-Phase bereits zwei vielversprechende Spieler für die Sturmspitze verpflichtet. (rha)