Eindhoven. Im Derby 2012 erzielte er das 1:0 für Schalke gegen Borussia Dortmund. Nun hat Ibrahim Afellay das Ende seiner aktiven Laufbahn verkündet.

Er gewann die Champions League mit dem FC Barcelona und traf für den FC Schalke 04 im Revierderby gegen Borussia Dortmund. Nun hat der ehemalige niederländische Nationalspieler Ibrahim Afellay das Ende seiner aktiven Laufbahn verkündet. In der TV-Sendung Studio Voetbal sagte der 34-Jährige am Sonntagabend: „Ich höre auf. Man weiß, dass der Moment früher oder später kommt.“ Im Finale der Champions League 2011 wurde er in der 90. Minute eingewechselt, Barcelona besiegte Manchester United mit 3:1.

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Zwischen 2012 bis 2013 schnürte Afellay als Leihgabe des FC Barcelona für den FC Schalke die Schuhe, insgesamt absolvierte er 15 Partien für Königsblau. Die erste am 1. September 2012 beim 3:1-Sieg gegen den FC Augsburg, wenige Wochen später erzielte er gegen VfL Wolfsburg seinen ersten Treffer. Es folgte unter anderem das Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 im Derby bei Borussia Dortmund (2:1) und der Treffer zum 2:0 bei Arsenal London in der Champions League. Gegen Ende der Hinrunde aber zog sich Afellay einen Muskelfaserriss zu. Der Verletzung folgten weitere, der Niederländer marokkanischer Herkunft sollte nicht mehr zum Einsatz kommen. Zum Saisonende wurde er in Abwesenheit von den heimischen Fans verabschiedet.

Nach Schalke ging es zu Olympiakos Piräus

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Der 57-fache niederländische Nationalspieler wurde Ende der Nullerjahre bei der PSV Eindhoven zum Star. 2011 wechselte er zum FC Barcelona, wo ihm der Durchbruch allerdings verwehrt geblieben ist. Nach Schalke wurde er von Barca noch zu Olympiakos Piräus verliehen. Von 2017 bis 2019 spielte er für Stoke City, danach kehrte er zur PSV Eindhoven zurück.

Die Entscheidung zum Karriereende sei dem Offensivspieler nicht leichtgefallen. Vor allem, weil er seit seinem Vertragsende bei PSV Eindhoven im Sommer noch einige Angebote vorliegen hatte. „Es kamen einige Dinge und ich hätte gerne noch ein Jahr weitergemacht, aber nicht um jeden Preis. Das, was ich wollte, war nicht dabei. Es ist gut so“, sagte er. (Gold)