Gelsenkirchen. Gleich fünf Plätze im Aufsichtsrat werden bei der Schalker Mitgliederversammlung neu vergeben. Nun steht ein Termin für die Veranstaltung fest.

Die mit großer Spannung erwartete nächste ordentliche Mitgliederversammlung des FC Schalke 04 soll am Sonntag, den 13. Juni 2021 stattfinden. Diesen Termin bestätigte Schalke am Freitag auf Nachfrage dieser Redaktion. Genaue Informationen zur Durchführung unter Berücksichtigung des Pandemiegeschehens werden noch im Vereinsmagazin Schalker Kreisel bekanntgegeben, heißt es.

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Schalkes Ziel war es zuletzt, die Versammlung wie gewohnt als Präsenzveranstaltung in der Arena stattfinden zu lassen. Voraussetzung dafür ist aber natürlich, dass sich die Entwicklung der Corona-Pandemie in den kommenden Monaten entspannt. Die Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr 2020 musste aufgrund der Pandemie ausfallen. Den zwischenzeitlich aufgekommenen Gedanken, eine digitale Mitgliederversammlung durchzuführen, hatte Schalke für 2020 verworfen. Dabei hätten sich die Mitglieder vom heimischen Computer aus zur Versammlung einwählen können. Schalke hatte sich aber auch in der Überzeugung dagegen entschieden, dass eine Präsenzveranstaltung in der Arena besser zu diesem lebhaften Verein passt.

Fünf Plätze im Schalker Aufsichtsrat werden neu vergeben

Der nun ins Auge gefasste Termin am 13. Juni 2021 liegt drei Wochen hinter dem Saisonende in der Bundesliga am 22. Mai. Die Spiele in der Relegation zwischen dem Bundesliga-Drittletzten und dem Dritten der Zweiten Liga sind für den 26. und 29. Mai geplant. Nach derzeitigem Stand weiß Schalke also bei der Mitgliederversammlung, in welcher Liga es in der nächsten Saison weitergeht. Die Zweite Liga startet bereits am 23. Juli - sechs Wochen nach der Schalker Mitgliederversammlung.

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Beim anstehenden Treffen werden nicht nur die Weichen für die Schalker Zukunft gestellt, weil die Mitglieder ausführlich zu Wort kommen sollen. Es geht auch um die Wahlen für den Aufsichtsrat: Fünf Plätze müssen neu vergeben werden. Die Mandate von Huub Stevens und Moritz Dörnemann laufen turnusgemäß aus, Stefan Gesenhues ist nur deswegen noch im Amt, weil die Versammlung 2020 ausgefallen war. Und auch Matthias Rüter und Ingolf Müller, die anstelle der zurückgetretenen Clemens Tönnies und Uwe Kemmer in den Aufsichtsrat gerückt sind, müssen sich erneut den Mitgliedern stellen.