Längenfeld. Schalkes Bundesliga-Profis können weiter in Österreich trainieren. Eine zweite Corona-Testreihe ergab keinen weiteren positiven Fall.
Die Bundesliga-Profis des FC Schalke 04 werden ihr Trainingslager in Längenfeld in Österreich wie geplant bis Samstag fortsetzen. Auch die zweite Corona-Testreihe ergab keinen weiteren positiven Befund, wie die Königsblauen am Mittwochnachmittag mitteilten. Die Reihe war nötig geworden, nachdem am Montag ein Spieler des Profikaders positiv getestet wurde. Er hatte bereits am Sonntagabend Symptome gezeigt. Inzwischen ist er aber beschwerdefrei.
Schalke trifft wohl auf Aris Saloniki
Auch interessant
Wie die Königsblauen weiterhin mitteilten, wird die Kontaktgruppe eins weiter strikt getrennt von Kontaktgruppe zwei arbeiten. Das sind die Spieler, die mit der erkrankten Person zum Beispiel an einem Tisch beim Essen saßen. Dazu gehören zum Beispiel die Torhüter Michael Langer und Markus Schubert sowie Stürmer Guido Burgstaller. Diese Spieler bleiben in Einzelzimmern untergebracht und absolvieren Einzeltraining. "Grundsätzlich", steht in der Mitteilung der Königsblauen, "wird streng auf die Einhaltung des aktuell gültigen Hygienekonzeptes geachtet. Mannschaftsarzt und Hygienebeauftragter Patrick Ingelfinger bleibt mit den Behörden in Kontakt.
Positiv für die Königsblauen: Sie können nun am Freitag ein Testspiel absolvieren. Über Gegner, Austragungsort und Anstoßzeit machten sie keine Angaben - nach Informationen dieser Redaktion handelt es sich um den griechischen Klub Aris Saloniki. Eigentlich wollte Schalke einen Doppel-Test absolvieren; daraus wird aber nichts.
Schalkes 22-köpfiges Aufgebot für das Testspiel
Auch interessant
Torhüter (2): Ralf Fährmann, Sören Ahlers
Abwehr (9): Ozan Kabak, Benjamin Stambouli, Matija Nastasic, Salif Sané, Timo Becker, Bastian Oczipka, Hamza Mendyl, Mika Hanraths, Malick Thiaw
Mittelfeld (8): Amine Harit, Suat Serdar, Nabil Bentaleb, Sebastian Rudy, Nick Taitague, Levent Mercan, Can Bozdogan, Nassim Boujellab
Sturm (3): Mark Uth, Rabbi Matondo, Steven Skrzybski