Gelsenkirchen. Nach seinem Trikot-Ärger hat Schalkes Rabbi Matondo über die Ziele der Königsblauen gesprochen. Europa ist aktuell kein Thema.

Flügelstürmer Rabbi Matondo vom FC Schalke 04 will den Ärger rund um sein Foto im Trikot von Borussia Dortmund durch Tore vergessen machen. „Ich muss mehr Tore schießen und vorlegen“, sagte der 19-Jährige der Sportbild. „Allein um den Fans zu zeigen, dass ich ihnen etwas zurückgeben und die Sache wieder gutmachen will.“

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Sein eigenes Leistungsvermögen sieht der schnelle Offensivspieler erst zu 50 Prozent ausgeschöpft. „Und ich bin mir sicher, dass ich besser werde, wenn ich weiter hart arbeite“, erklärt er. „Bei mir ist noch deutlich mehr möglich. Ich lebe mich nun immer besser ein und deshalb bin ich mir sicher, dass meine Leistungen das widerspiegeln werden.“

Schalke-Stürmer Rabbi Matondo: "Wir können kämpfen"

Nach desolater Rückrunde in der Schalke nach 16 sieglosen Spielen von einem Europa-League-Platz auf Rang 12 abgerutscht ist, träumt auch Matondo kurzfristig aber nicht mehr von der Qualifikation für den Europapokal. „Wir dürfen nach der enttäuschenden Saison nicht das Ziel Europa ausrufen“, sagt er. Für ihn sei es wichtig, nach der schlechten Rückrunde wieder Erfolgserlebnisse zu sammeln.

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Grundsätzlich aber ist Schalke für den walisischen Nationalspieler „mit seiner Geschichte und den Fans natürlich ein Klub, der nach Europa gehört.“ Um dieses Ziel mittelfristig wieder erreichen zu können, müssten die Königsblauen an die guten Leistungen aus der Hinrunde der Vorsaison anknüpfen, findet Matondo. „Wir können kämpfen. Wir haben in der Vorrunde gezeigt, was die Mannschaft leisten kann.“

Matondo wechselte im Januar 2019 aus der Nachwuchsabteilung von Manchester City zu Schalke 04 und absolvierte seitdem 29 Pflichtspiele für den Klub. Dabei gelangen ihm zwei Tore. (rh)