Gelsenkirchen. Für zwei Schalke-Spieler hat die Saisonvorbereitung bereits begonnen: Salif Sané und Guido Burgstaller trainieren schon in Gelsenkirchen.

Für Salif Sané und Guido Burgstaller hat die Vorbereitung auf die kommende Bundesliga-Saison bereits begonnen. Die beiden Profis des FC Schalke 04 bereiten sich in Gelsenkirchen mit dem neuen Athletiktrainer Werner Leuthard auf den Trainingsstart am 31. Juli vor. Ein Video davon verbreitete Schalke über die sozialen Netzwerke. Sané und Burgstaller hatten die Endphase der abgelaufenen Saison verletzt verpasst.

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Innenverteidiger Sané hatte sich im viertletzten Saisonspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) einen Muskelfaserriss zugezogen - er wäre deshalb ohnehin bis zum Saisonende ausgefallen. Eine geplante Knieoperation zog Sané deshalb vor. Bei ihm wurde Knorpel im Knie geglättet. Durch den frühen OP-Termin am 15. Juni hoffte Schalke, dass Sané bis zum Trainingsstart fit sein würde. Das scheint zu funktionieren.

Schalke: Burgstaller will trotz Torlos-Krise bleiben

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Torlos-Stürmer Burgstaller hatte sich im Juni einen Außenbandanriss im Knie zugezogen, nachdem er in 21 Bundesliga-Partien kein Tor erzielt hatte. Um für Schalke fit zu werden, trainierte Burgstaller in seiner österreichischen Heimat in Kärnten mit einem Physiotherapeuten und kehrte nun vorzeitig nach Deutschland zurück. "Ich hatte", sagte Burgstaller im Krone-Interview, "wohl die schlechteste Phase meiner Karriere. Kritik ist da völlig angebracht. Man wird aber schnell vom Helden zum Buhmann." Als Knackpunkt bezeichnete Burgstaller eine vergebene Chance im DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC (3:2 n. V.). „Aus sechs Metern das halbleere Tor nicht getroffen - dann war das Selbstvertrauen weg, ich war unsicher, hätte sonst vier bis acht Treffer am Konto. So eine mentale Blockade hatte ich noch nie", sagte er.

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Burgstallers Vertrag gilt noch bis zum 30. Juni 2022. Sollte es aber ernsthafte Interessenten für den 31-Jährigen geben, wäre Schalke gesprächsbereit. Der Stürmer selbst will bleiben, sagte aber der Krone: "Wenn der Klub sagt, es wird hart für mich, muss man reden."