Gelsenkirchen. . Zehn Pflichtspiele machte Todibo für Schalke 04 in der Rückrunde. Der Franzose blickt mit gemischten Gefühlen auf die Leihe zurück.
Innenverteidiger Jean-Clair Todibo vom FC Barcelona blickt mit gemischten Gefühlen auf seine Zeit beim FC Schalke 04 zurück. Im Interview mit dem französischen Sportmagazin Onze Mondial bezeichnete er seine Leihe in Gelsenkirchen als „nicht so gut“.
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Grund dafür war nach Meinung des 20-jährigen Franzosen auch die Corona-Pandemie. „Es gab eine Prä-Coronavirus-Phase und eine danach. Vorher lief es für mich sehr gut, ich war in guter Verfassung“, stellte der Defensivspezialist fest.
Jean Clair Todibo hat auf Schalke „seine Fähigkeiten erweitert“
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Im Januar wechselte Todibo für eine sechsmonatige Leihe zu Schalke 04 und kam in dieser Zeit auf zehn Pflichtspiele für den Klub. Zu Saisonende bremste ihn eine Leistenverletzung aus. Rückblickend war die Zeit für den französischen U20-Nationalspieler dennoch lehrreich. „Ich habe gespielt, ich habe Erfahrung gesammelt“, sagt er. „Ich habe meine Fähigkeiten erweitert. Zum Beispiel habe ich große Fortschritte beim Passspiel gemacht.“
Auch die Schalker Verantwortlichen waren trotz der desolaten Rückrunde mit zuletzt 16 Spielen ohne Sieg meist zufrieden mit den Leistungen von Todibo. So wurde lange spekuliert, ob die Gelsenkirchener die Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro für den Innenverteidiger ziehen. Auch aufgrund angespannten Finanzlage lieh S04 diese allerdings verstreichen.
Ex-Schalker Jean-Clair Todibo hat auf mehr Einsatzzeit beim FC Barcelona gehofft
Bevor Todibo in der Rückrunde für Königsblau aufgelaufen war, kam er beim spanischen Spitzenklub FC Barcelona kaum zum Einsatz. Nur drei Pflichtspiele absolvierte er in der Hinrunde für die Katalanen. Nach dem Verständnis des 20-Jährigen zu wenig.
„Aus meiner Sicht hätte ich diese Saison mehr Spielzeit verdient gehabt“, erklärt er. „Als Trainer stellt man natürlich eher Pique auf als Todibo, er ist ein großartiger Spieler. Aber ich denke, in einigen Spielen hätte ich meine Chance bekommen müssen.“ (rh)