Bielefeld. Amine Harit wurde wieder zum Schalker Spieler des Monats gewählt. Darüber freut er sich, sagt aber: „Zum Performen brauche ich meine Mitspieler.“
Amine Harit wollte sich mit dem knappen Weiterkommen im Pokal in Bielefeld gar nicht lange aufhalten. „Ich hoffe, dass wir so weitermachen“, meinte der Marokkaner. Mit „so“ zielte der Offensivspieler auf die starke erste Halbzeit ab, in der bei Schalke nahezu alles gelang. Benito Raman erzielte zwei Treffer, außerdem netzte Alessandro Schöpf ein. Nur Harit fehlte in der Torschützenliste. „Ich war nicht so glücklich“, nahm es der 22-Jährige mit Humor, „ich hatte einige Chancen, aber am Ende haben wir trotzdem gewonnen.“
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Ein Dank ans Team
Die Tatsache, dass er von den Schalker Fans zweimal in Folge zum „Spieler des Monats“ gewählt wurde, macht den Dribbelkünstler sichtlich stolz. „So eine Auszeichnung ist immer schön“, sagt Harit und stellt fest: „Ich arbeite hart. Zum Performen brauche ich aber jeden meiner Mitspieler.“ Dass die Königsblauen insgesamt noch lange nicht am Ziel aller Wünsche sind, zeigte sich am Dienstagabend.
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Auch Mark Uth kommt besser in Form
„Die erste Halbzeit hat richtig Spaß gemacht, die zweite war nicht so gut“, stellte Offensivmann Mark Uth fest. Auch deswegen, weil Schalkes Plan nicht aufging. „Eigentlich wollten wir von hinten herausspielen und Bielefeld aus der Reserve locken. Plötzlich haben wir uns einen Konter nach dem anderen gefangen, die Bälle sind am Pfosten oder an der Latte gelandet. Da hast du dann gemerkt: Es wird heiß“, bilanziert Uth. Der Nationalspieler ohne Umschweife: „Wir müssen so ein Spiel cooler herunterspielen. Aber daraus lernen wir wieder.“ Für Mark Uth, der monatelang verletzt ausgefallen war und jetzt immer besser in Form zu kommen scheint, waren die 90 Minuten in Bielefeld ein wichtiger Schritt nach vorne. Uth: „Es war wichtig, wieder Spielzeit zu bekommen.“ (tt)