Drochtersen. Der FC Schalke 04 hat im DFB-Pokal die zweite Runde erreicht. Beim 5:0 (1:0)-Erfolg gegen den SV Drochtersen/Assel ragten drei Spieler heraus.
Guido Burgstaller wurde wegen seiner beiden Tore zum “Man of the Match” gewählt, aber auch Suat Serdar und Amine Harit überzeugten bei Schalkes 5:0-Sieg in Drochtersen.
Alexander Nübel: Wenig geprüft, auf der Linie konnte er sich kaum auszeichnen. Hatte aber bei Flanken und mit dem Ball am Fuß ein, zwei Wackler. Note 3,5
Jonjoe Kenny: Der Engländer war als Rechtsverteidiger der einzige Neuzugang in Schalkes Startelf. Zeigte, dass er seine Rolle durchaus offensiv interpretiert. Gefährlich durchsetzen konnte er sich aber nicht. Note 3,5
Benjamin Stambouli: Spielte den Ball oft steil aus der Abwehr nach vorne, in der 3. Minute eröffnete er Drochtersen mit einem solchen Paß zum Gegner aber eine Kontermöglichkeit. Das blieb die Ausnahme. Note 3,5
Matija Nastasic: Sah nach einem taktischen Foul unnötig die Gelbe Karte. So richtig in Top-Form ist der Serbe noch nicht. Note 4
Bastian Oczipka: In der Defensive hat man immer ein wenig Angst, dass er zu spät kommt. Nach vorne ballsicher, aber uneffektiv. Rückte nach Skrzybskis Auswechslung weiter nach vorne und traf da einmal das Außennetz. Note 4
Omar Mascarell: Agierte als einziger Sechser, löste diese Aufgabe unspektakulär solide. Seine Aktionen in der Offensive verpufften. Note 4
Suat Serdar: Seine Vorarbeit zum 1:0 war eine Augenweide. Hatte eine große Präsenz im Schalker Spiel, wirkte aber noch nicht vollkommen fit. Wohl deshalb ausgewechselt Note 2
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Amine Harit: Er ist eindeutig wieder im Kommen. Mit zwei Schüssen sorgte er für Gefahr (Pfosten!), seine Dribblings stehen im Dienst der Mannschaft. So wurde an ihm auch der Elfmeter verursacht. Note 2
Daniel Caligiuri: Den Elfmeter verwandelte er gewohnt sicher. Ansonsten blieben seine Standards aber ungefährlich. Gewohnt laufstark auch in der offensiven Rolle als Rechtsaußen. Note 3,5
Guido Burgstaller: In der ersten Halbzeit war er nahezu abgemeldet - im Strafraum ging es eng zu. Als sich später mehr Räume öffneten, schlug er zweimal zu und wurde deswegen zum Man of the Match gewählt. Note 2
Steven Skrzybski: Agierte nominell als Linksaußen, zog aber dabei häufig in die Mitte und stand da auch bei seinem Tor zum 1:0 goldrichtig. Er könnte in dieser Rolle auf seine Spielanteile kommen. Note 3
Weston McKennie (ab 57.): Wegen Trainingsrückstand kam er nur von der Bank. Groß auszeichnen konnte er sich nicht mehr. Note 4
Levent Mercan (ab 61.): Mit einem feinen Schlenzer erzielte er das vierte Tor - der Junge hat Talent. Note 3