Gelsenkirchen. Beim Trainingslager in Österreich werden mehrere Rückkehrer wieder eingreifen, darunter die lange verletzten Uth, Caligiuri und Schöpf.

Für Schalkes neuen Trainer David Wagner eröffnen sich ab Freitag, wenn er mit seiner Mannschaft zum Höhepunkt der Vorbereitung nach Österreich ins zweite Trainingslager aufbricht, neue Möglichkeiten. Mit Mark Uth, Daniel Caligiuri und Alessandro Schöpf stehen ihm drei Spieler wieder zur Verfügung, die lange verletzt waren. „Ich habe die große Hoffnung, dass unsere Rekonvaleszenten in Mittersill ihre ersten Einsatzminuten bekommen und die Hoffnung, dass einige konstant in den Rhythmus kommen“, sagt Wagner.

Lob für Weston McKennie

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Auch Weston McKennie stößt nach seinen Länderspieleinsätzen für die USA wieder zum Schalker Team. Nach der Leistungsdiagnostik, der sich jeder Spieler vor dem Trainingsstart unterziehen muss, greift McKennie in Österreich voll ins Geschehen ein. „Ich bin fest davon überzeugt, dass er nicht viel Zeit benötigt. Weston ist ein guter Junge – und er ist derjenige, der am schnellsten wieder zupacken kann“, lobt Wagner.

Wagner kann wieder mehr variieren

Was die Einsatzzeiten angeht, kann der 47-Jährige ab der kommenden Woche mehr variieren. „Die ganze Kaderstruktur verändert sich“, stellt der Trainer fest, „personell haben wir zuletzt nicht aus dem Vollen schöpfen können. Deswegen konnten wir die Einsatzminuten nicht so gut auf die einzelnen Spieler verteilen.“

Uth, Caligiuri, Schöpf und McKennie machen David Wagner deswegen wieder froh. Wie schnell sie auf Touren kommen, ist allerdings noch offen. Wagner: „Wir müssen das richtige Gefühl entwickeln und schauen, wie wir die Belastung am besten steuern. Die Jungs werden noch vieles individuell machen und nicht alle das gleiche Programm absolvieren.“

Ob Neuzugang Ozan Kabak sein Pensum steigern kann, ist noch unklar. Am Freitag vor dem Abflug wird Kabak noch einmal am lädierten Fuß untersucht. „Die Ergebnisse nehmen wir dann mit nach Mittersill. Ozan soll auch mitkommen. Das ist der Plan“, sagte Wagner.