Gelsenkirchen. . Schalkes Manager Christian Heidel verspricht sich viel von Omar Mascarell, der Dinge auf dem Platz macht, die man von außen gar nicht erkennt.
Einer der Spieler auf die Schalke im Sommer große Hoffnungen gesetzt hatte, war Omar Mascarell. Zehn Millionen Euro Ablösesumme hatte Schalke für den Spanier bezahlt, der in den vergangenen zwei Jahren Leistungsträger bei Eintracht Frankfurt war – dessen Transferrechte sich aber im Sommer wieder sein früherer Klub Real Madrid gesichert hatte. Bei den Königlichen hatte sich der Mittelfeldspieler einst nicht durchsetzen können – in Königsblau soll das jedoch anders sein.
Heidel lobt Mascarell: „Er hat es top gemacht“
Manager Christian Heidel hält ganz große Stücke auf den Mittelfeldspieler, der ein Puzzlestein für eine funktionierende Mannschaft sein soll. „Omar macht im Mittelfeld die Räume zu – das ist etwas, das man von außen vielleicht gar nicht so sieht. Aber es ist genau das, was wir brauchen.“ In den beiden letzten Spielen in Moskau (1:0) und Düsseldorf (2:0) stand Mascarell in der Schalker Start-Elf, besonders der Auftritt in Düsseldorf hat Heidel gut gefallen: „Da hat er es top gemacht.“
Mascarell (25) brauchte nach einem Muskelfaserriss in der Saisonvorbereitung viel Zeit, um auf Schalke in Schwung zu kommen. „Er war halt lange verletzt“, erinnert Heidel. Jetzt ist der Spanier endlich die erwartete Alternative.